Eure Meinugn zu traditionellen geschlechterrollen und Nationalismus?

3 Antworten

Ich halte nicht viel von traditionellen Geschlechterrollen. Ich bin der Meinung, dass jeder sein Leben gestalten sollte, wie er möchte. Ich glaube schon an männliche und weibliche Verhaltensmuster, die auch tendenziell natürlich sind. Aber wenn jemand quasi aus dem Raster fällt, sollte das auch vollkommen okay sein. Letztendlich zählt die individuelle Person.

Nationalismus sehe ich eher kritisch. Ich finde es an sich nicht schlimm, wenn man sein Land mag und verteidigt. Extremismus und ausländerfeindlichkeit hingegen sind für mich absolut schlecht. Ich habe selbst Eltern, die zugezogen sind. Ich finde es wichtig, dass Menschen in ein Land integriert werden können

Ich frage mich wo der Zusammenhang zwischen Nationalismus und Traditionellen Geschlechterrollen liegt aber egal.

Nationalismus: ist bei mir eher kritisch sollte auch immer im legalen Bereich sein

Traditionelle Geschlechterrollen: Wird meiner Meinung nach oft Missverstanden im sinne von Frauen werden nur benachteiligt, alle Männer haben früher ihre Frauen unterdrückt usw das glaube ich nicht. Man kann in einer Gesunden Beziehung natürlich immer Kompromisse eingehen. Am Ende des Tages ist es so das wenn der Mann gearbeitet und die Familie versorgt hat und die Frau die Kinder Groß gezogen und die Familie verpflegt hat, es bis jetzt der Menschheit den größten erfolg gebracht hat und uns dort hingebracht hat wo wir heute sind. Beide Aufgaben sind sehr wichtig die der Frau fast noch wichtiger es gibt meiner Meinung nach keinen Grund sich davon diskriminiert zu fühlen am ende waren die männer es die hart sich abschuften haben müssen und die Frauen die zuhause sein konnten überlegt mal Frauen hätten damals arbeiten gemusst also würden dazu gezwungen werden das wäre diskriminierung und unterdrückung die Frauen damals wussten das auch sicher. Also ja ich finde die rollen sind durchaus mächtig müssen aber meiner Meinung nach nicht mehr durchgeführt werden (also nur wenn man will) und ich finde es auch gut das in der westlichen welt Frauen die Möglichkeit haben alle Berufe zu machen also nicht falsch verstehen ich will nur sagen das die rollen vielleicht gar nicht nur schlechte Aspekte hatten/haben.

tanztrainer1  02.07.2023, 15:15

Gerade in der NS-Zeit pochte man wieder vermehrt auf traditionelle Werte. Und zwar besonders im Zusammenhang, was für die Ideologie nützlich war.

Plötzlich war es laut dem Regime auch in Ordnung, dass junge Frauen uneheliche Kinder bekamen.

Im Vergleich zur Weimarer Republik was es schon ein deutlicher Rückschritt.

Angeblich schminkten sich anständige deutsche Frauen nicht, sondern gaben "freiwillig" das Heimchen am Herd.

Bormann hatte zum Beispiel zehn Kinder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn

Über das Mutterkreuz wurde im Volksmund nicht von ungefähr vom "Karnickel-Kreuz" gelästert, natürlich unter vorgehaltener Hand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mutterkreuz

Das Ziel war selbstverständlich möglichst viel "Kanonenfutter". Und in der HJ die Ausbildung zum Soldaten.

Nachdem allerdings durch den Krieg sehr viele Arbeitskräfte fehlten, mussten viele Frauen auch in der Industrie ran. Es gab dann durchaus Frauen, die in der Zeit sogar so etwas wie Karriere machen konnten.

In der Nachkriegszeit durften dann Ehefrauen wieder nur arbeiten, wenn es dem Ehemann in den Kram passte.

Man braucht sich nur mal die Werbung aus dieser Zeit unter dem Gesichtspunkt Gleichberechtigung genau anzusehen.

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Ich halte von beidem nichts. Denn beides ist einengend und ausgrenzend. Ich finde es wichtig, dass jeder hier so leben kann, wie er möchte – solange es nicht die Freiheit oder Rechte der anderen berührt.