Euer nächstes Auto: Elektro oder Verbrenner?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Verbrenner 62%
Elektro 35%
Weiß es noch nicht 4%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Elektro

Definitiv Elektro. Aber wie Du schon bei Deiner Umfrage unter denen die jetzt schon ein Elektroauto haben vor rund 14 Tagen herausgefunden hast, heißt für die meisten ja einmal Elektro immer Elektro.

Ich bin gespannt wie diese Umfrage ausgeht. Interessanterweise finden ja häufig diejenigen, die nur Eine Technik kennen, das doof was sie nicht kennen, die die beides kennen tendieren eher dazu das Elektroauto zu bevorzugen.

Mein nächstes Auto muss auf jeden fall einen etwas größeren Akku haben als mein jetziges, 90 kWh wären toll, und mindestens 2.000 kg Anhängelast. Im Moment habe ich 66 kWh und nur 1.800 kg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.
Elektro

Sehr wahrscheinlich ein Elektroauto. Das ist auch keine Lifestyle-Entscheidung sondern recht objektiv und wirtschaftlich gedacht.

Ich habe mich relativ tief eingelesen in das Thema, insbesondere auch in Foren Langzeit-Erfahrungsberichte gelesen und mich mit E-Fahrern ausgetauscht. Ich habe diverse Vergleichsrechnungen gemacht von identischen oder ähnlichen Modellen in der Elektro- und Benziner-Variante - sowohl für Gebrauchtwagen als auch für Neuwagen. Meine Tendenz geht zu einem Tesla Model 3 oder Model Y - einfach weil Tesla einen Technologievorsprung hat, ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis und kurze Lieferzeiten von 4-8 Wochen während man bei deutschen Herstellern gerne mal 6 - 12 Monate wartet.

Der größte wirtschaftliche Vorteil eines Elektroautos sind die geringe laufenden Kosten. Ein Elektromotor ist simple gestrickt und hat kaum Verschleiß. Tesla selbst hat keinen jährlichen Service sondern Flüssigkeiten (Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, ...) oder Verschleißteile (Wischerblätter, Innenraumfilter, Reifen) werden nur bei Bedarf ausgetauscht.

Neben den geringen Wartungskosten ist natürlich auch der Verbrauch ausschlaggebend. Die Ladekosten sind überschaubar, wenn man die Möglichkeit hat zuhause zu laden und in eine Wallbox investiert. Alleine bei meinem Arbeitsweg würden sich die Verbrauchskosten (bei den aktuellen Strom- und Benzinpreisen) um ca. 55% verringern - inkl. Ladeverlusten. Weitere Einsparungen sind möglich, wenn man spezielle E-Auto-Tarife nimmt bei denen man außerhalb der Stoßzeiten einen günstigeren Strompreis erhält.

Auf längeren Strecken lädt man zwar etwas teurer als zuhause, aber man lädt trotzdem. Dass man keine Ladesäulen findet ist ein Märchen. Einfach mal schauen wie viele Ladesäulen man alleine von Tesla in der Umgebung hat bzw. an den Autobahnraststätten verteilt sind. Man findet immer etwas. Und die Ladezeiten? Bei 250KW-Ladestationen lädt man eine 100kwh-Batterie in einer Viertel Stunde zu 80% und hat dann wieder 350 - 400km Reichweite. Und mal ehrlich...wer fährt weiter als 350km am Stück ohne sowieso zwischendrin mal ne Viertel Stunde Pause einzulegen? Ich zumindest nicht.

Tja, die Anschaffungskosten. Vor fünf bis zehn Jahren war es natürlich noch so, dass Elektroautos aufgrund der neuen Technologie deutlich teurer waren. Mittlerweile haben sich die Preise von Benzinern und Elektroautos deutlich angenähert und oftmals sind Elektroautos (inklusive der staatlichen Förderungen) ähnlich teuer oder sogar günstiger. Ein Tesla Model 3 (Basis-Variante mit 500km Reichweite) kostet neu inkl. 2500€ Förderung 43.000€ und damit gerade mal 13.000€ mehr als DER Volkswagen (VW Golf in der Benziner-Variante). Selbst wenn die nächsten Jahren die staatlichen Förderungen (noch) weiter reduziert werden, wird das Preisniveau ähnlich bleiben.

Die KFZ-Steuerbefreiung bis 2030 und die THG-Prämien bis zu 380€/Jahr sind noch ein kleines Sahnehäubchen obendrauf.

Mein Auto hat nun noch zwei Jahre TÜV. Spätestens nach diesen zwei Jahren wird es wohl durch ein Elektroauto ersetzt. Bis dahin hat sich auch noch einiges getan bezüglich der Technologie, den Preisen, der Ladekapazität und der Ladegeschwindigkeit.

Elektro

Definitiv wieder Elektro. Das wird zwar noch einige Jahre dauern, dann hat sich die Technik auch weiterentwickelt. Dann lädt man wahrscheinlich mit 500kW+ in ein paar Minuten auf.

Zur Zeit lade ich mit maximal 125kW auf, das genügt im Prinzip schon. Überwiegend bin ich ja in der Stadt unterwegs und kann meistens laden, wenn das Auto irgendwo steht.

Ich meine das Laden wird von der Verbrenner-Fraktion überbewertet.

Weiß es noch nicht

Kommt drauf an, was dann so an Neuwagen am Markt verfügbar ist. Dauert bei mir noch ca. 3,5 Jahre bis zum nächsten Auto und dann schaue ich, was so verfügbar ist. Bin da bei der Alltagskutsche relativ offen, ob Verbrenner oder Elektro. Tendiere aber tatsächlich eher zum Elektro.

Ist im Alltag eine komfortable Antriebsart mit vernünftigen Fahrleistungen zu relativ moderaten Preisen.

Verbrenner

Ich brauche das vibrieren und Brummen.

Ohne kann ich auch gleich zu Fuß gehen

Woher ich das weiß:Hobby – Fahre und Repariere Kadett E, S51, FZS1000 und GSX400