Erste Begegnung mit neuem Hund?
Hallo Ihr Lieben, am kommenden Samstag wird unserer neuen Familienmitglied aus Rumänien kommen, ein Welpe mit 4 Monate. Wir werden ihn in Regensburg abholen, er hat dann schon eine lange Fahrt hinter sich und es sind noch 2 Stunden bis nach Hause. Ich werde eine kuschelige Decke mitnehmen und ihn während die Fahrt auf Schoss halten, jedoch weiß ich nicht genau ,wie wir die erste Begegnung mit ihm meistern, damit er Vertrauen zu uns fasst und nicht ängstlich oder gestresst reagiert. Also, wie sollen wir uns am besten verhalten wenn wir ihn zum erstes Mal kennenlernen? Hat jemand von Euch hilfreiche Tipps? Danke und schöne Grüße
8 Antworten
Absolut notwendig bei der Abholung ist die bereits erwähnte Sicherung. Entweder mit einem Sicherheitsgeschirr, oder mit Geschirr und Halsband. Hier ist ein Link zu diesem Thema: http://www.italienische-hunde.de/sichern-von-hunden.html
Für den Transport im Auto würde ich eine Box wählen. Der Hund muss im Auto gesichert werden, aber im Auto das Sicherheitsgeschirr abzulegen und ein Autogeschirr anzulegen wäre mir zu riskant. In die Box würde ich eine weiche Decke legen, die ich vorher mit Adaptil- Spray besprühe (http://www.adaptil.com/de/Adaptil)
Auf dem Schoß halten darfst Du den Hund während einer zweistündigen Fahrt nicht. Der Hund muss im Auto zu seinem und zu Eurem Schutz gesichert sein! Das ist keine freundliche Empfehlung, sondern aus gutem Grund gesetzlich vorgeschrieben. Der Hund hat bereits eine mehrstündige Fahrt in einer Box hinter sich und zwei weitere Stunden werden ihm keinen massiven Schaden zufügen.
Bei der Übergabe würde ich dem Hund ein Kennen lernen (streicheln etc., was für den Hund u.U. stressig ist) ersparen und ihn ruhig in die neue Box verladen. Die Chance, Dich im wahrsten Sinne des Wortes zu beschnuppern würde ich dem Hund später zu Hause geben, wenn er sich frei bewegen, ausweichen und das Tempo selbst bestimmen kann.
Erwarte in der ersten Zeit auch nicht zu viel von dem Hund, sondern lass ihn ganz in Ruhe bei Dir ankommen.
Hallo, ich habe vor einem Jahr meine Fr. Bulldogge -TIERSCHUTZ- aus Spanien übernommen. Mein Mann hat den Hund alleine Abgeholt, in der Nähe von Dortmund. Auch unser Hund ist mit 15 anderen Hunden angekommen. Eine Tierärztin hat den Transport begleitet.
Die Hunde waren alle einzeln oder zu zweit in Transportboxen. Auch unser Hund ist die restliche Strecke gleich wieder in eine Box gekommen. Das ist das Beste für den Hund! Das Kennenlernen usw findet am besten Zuhause statt und zwar in aller Ruhe.
Da ich auch eher Emotional Typ bin musste ich Zuhause bleiben.
Im nachhinein weiss ich, das es so für den Hund am besten war.
ich hoffe, ihr habt ihn ueber eine serioese tierschutzorga bekommen...es sit verboten einen hund auf dem shcoss zu transportieren, bei einem bremsmanover fliegt der hund durch die gegend.
am besten ist ein kleiner transportkorb/box auf dem ruecksitzt. dann setzt sich einer neben die box und redet freundlich mit dem hund.
oft sind hunde nach so einer langen fahrt angestrengt und aengstlich. dann bitte nicht bedraengen.. geht in einen ruhigen raum. setz dich auf den boden und warte, dass der hund von sich aus kontakt zu dir aufnimmt. bitte dem hund auf augenhoehe begegnen..also nicht von oben herab den hund streicheln, sondern sich hinsetzen oder auf den boden legen.. den hund mit ruhigen freundlichen lauten locken..
es gibt ein gutes buch ueber welpen: welpen -von clarissa von reinhardt, aus dem animal learn verlag. dort findest du gute tips zum liebevollen umgang mit welpen.
alles gute!
Gute Antwort! Ich möchte noch hinzufügen, dass ihr den Hund unbedingt mit einem gut passenden Panikgeschirr sichern solltet. Man weiß ja nicht was der kleine Hund bisher mitgemacht habt und was ihm Angst macht. Lasst ihn ganz ruhig ankommen und habt ganz viel Geduld mit ihm. Erwartet nicht zu viel von dem kleinen Wauzel. Je nach dem, kann es doch eine Weile dauern, bis er Vertrauen zu euch hat.
hock dich zu ihm runter und streichle ihn --aber nicht von oben herab und über den kopf ( bedeutet angriff ) , sondern von der seite am bauch entlang
da er noch ein welpe ist , wird er euch schnell annehmen- hauptsache ihr habt euch überhaupt ausführlich über die aufzucht eines so jungen welpen informiert -vermutlch ist er ja noch nicht stubenrein .
bei euch zu hause beobachtet ihn wie er sich von sich aus verhält-- setzt ihn mit dem mitgenommen korb in der wohung ab in einem raum ,wos ruhig ist , ohne fernseher oder musik --auch ohne familienmitglieder , die natürlicherweise den neuling alle mal knuddlen wollen--
das darf erst nach einer woche sein,wenn er sich son bischen bei euch eingewöhnt hat und vor allem vertrauen entwickelt hat zu euch .
wenn du ihn auf der rückfahrt einkuschelst ,wird er womöglich die ganze fahrt schlafen-- ihr könntet ja ,wenn er denn wach wird , doch anhalten und ihn --an einem geschirr -- zum pi machen lassen raus lassen-- wenn ihr an einer größere wiese anhaltet, dann gehts auch ohne geschirr--abe r immer auf hab acht stellung bleiben . für die rückfahrt könnt ihr etwas futter bereit halten nur für den notfall.
es handelt sich hier ja um einen 16 wochen alten welpen , der wird bei guter aufsicht wohl nicht wegpflizen -darum ja auch de rhinweis uaf eine große wiese.
Einfach nichts überstürzen und am besten ihn zuerst zu dir kommen lassen anstatt du zu ihm. Knie oder setz dich am besten noch hin und lass ihn an dir schnuppern.
Bitte, anfangs niemals den Hund ohne gut passendem Geschirr frei lassen! Es gibt zuviele Hunde, die sich aus irgendeinem Grund erschrocken haben und weggelaufen sind. Viele haben den Tod gefunden.