Erörterung: sollten Jugendliche neben der Schule jobben?

2 Antworten

Ich finde das zwar gut, hab es aber selbst nur wenig gemacht...ich hab etwas Nachhilfe gegeben (Nachbarskind und im Bekanntenkreis), viel Sport gemacht, ein gutes Abi, war im Sportverein ehrenamtlich als Trainer (ab 12./13.), auch FerienFreizeiten und war mit dem zufrieden, was mir meine Eltern so freiwillig zahlten (zB Bike ja, Auto nein)...Da hätten sie gesagt: wenn du mehr brauchst, musst Du selbst arbeiten! DAS hab ich 2 Monate lang vollzeit, direkt nach dem Abi, 2 Wochen Bikes in einem Kaufhaus zusammen geschraubt, dann 2 Wochen Kasse, dann 4 Wochen allein Laderampe und 2000 m² Lager! ICH hab das Kaufhaus um 6.50 aufgeschlossen (Hintertür!). Hätten meine Eltern nicht vorhergesehen!

Man muss nicht unbedingt 'jobben' um Verantwortung zu lernen! Aber sich zu 'engagieren' ist sicher gut!

Man könnte hier Pro und Kontra Argumente aufführen:

Dafür spricht: Jobs vermitteln etwas praktische Lebenserfahrung während Schule nur theoretische Vorbereitung auf das Leben ist. Es ist auch sinnvoll als Jugendlicher etwas eigene Einkünfte zu haben und zu lernen mit Geld umzugehen.

Dagegen spricht: je nachdem wieviel Zeit der Nebenjob in Anspruch nimmt kann dies bei leistungsschwachen Schülern zu einer Verschlechterung der schulischen Ergebnisse kommen.

Die Ferienzeiten sollten zumindest teilweise zu Erholung genutzt werden. Auch Jugendliche brauchen Erholung.

Schlussfolgerung: Die Opportunität eines Nebenjobs ist im Einzelfall abzuwägen.

Fazit: