Erörterung ''Bootcamps''

6 Antworten

Ein Pro Argument wäre sicherlich, dass gezielte Maßnahmen angewandt werden können und die Erzieher in diesen Camps eine Ausbildung haben und somit wissen sollten, wie sie den Jugendlichen am besten helfen.

Als Contra könnte man sagen, dass die Jugendlichen keine Verbindung zu den Erziehern haben und somit auch kein Vertrauen. Und eine Person zu der man direkten Bezug hat kann in diesem Fall bestimmt besser etwas in dem Jugendlichen bewegen.

Weiter blocken viele gewaltägtige Jugendliche auch ab, wenn sie alleine das Wort Erziehungslager hören, da sie selbst nicht bereit sind sich zu ändern. Trotzdem werden sie in ein Boot Camp geschickt obwohl sie es nicht wollen. Und dann kann ihnen auch dort nicht geholfen werden.

 

überflüssiger amiquatsch, wenn sich die eltern besser um ihre brut kümmern würden und SELBST etwas mehr bildung erfahren hätten. wie soll denn aus kindern und jugendlichen etwas werden, wenn die alten chipsfressend und colasaufend nur vor dem alltäglichen fernsehschrott sitzen, anstatt mit den kindern etwas gemeinsam zu unternehmen. als "sonntagsausflug" geht`s zu mackendonald, weil die fertigpizza aus der frostung schon allen zum hals raushängt. man KÖNNTE ja auch gemeinsam kochen! ich habe zwar selbst kein idealgewicht, bemühe mich aber trotz meines lebens im rollstuhl,bzw. genau deswegen, um abwechslungsreiche und gesunde ernährung. wenn ich (notgedrungen) zusehen muß, was viele leute besonders welche mit kindern, in ihre einkaufswagen stapeln, wundert mich vieles überhaupt nicht mehr.

ww.durchboxen.de . Das wird vom Ex-Boxer Lothar Kannenberg geleitet, wenn Du da nicht genug Info´s findest einfach mit ihm in Kontakt treten, ich denke er wird Dir noch das ein oder andere sagen das nicht auf der Homepage steht. Das "Lager" ist anders als die in den USA aufgebaut, er verlangt auch viel aber die Jungens bekommen auch was zurück. Also unsere "kleiner" Nachbar kam als anderer Mensch zurück. Der hat gemoppt, geschlagen, gedealt, geklauf also das volle Spektrum. Einen 2 wöchigen Aufenthalt im Jugendknast hatte er schon, aber was er nicht wusste konnte er da bequem lernen. Erst als ein Richter mit einer Jugendamtsmitarbeiterin ihm das "Lager Kannenberg" als letzten Ausweg vor einer längeren Haftstrafe angeboten haben wurde es besser.

wenn polizei und justiz nicht so hoffnungslos überlastet wären, könnten zügig abgewickelte verfahren, den jugendlichen straftätern den direkten zusammenhang von tat und strafe viel besser klar machen. wer erst monatelang später vor dem jugendrichter steht, was ja auch die aufklärung erschwert, der empfindet, einen arrest doch nur als "rache der alten".