erkenntnistheoretische Fragen, auf die das Höhlengleichnis antwortet?
hallo alle miteinander,
ich habe eine bitte zur Philosophie. Undzwar haben wir folgende Aufgabe bekommen: „Formulieren Sie zwei erkenntnistheoretische Fragen, auf die das Höhlengleichnis antwortet.“
hätte jemand vielleicht eine Idee, da ich mir nicht so sicher bin wie ich das jetzt am besten formulieren soll. Meine wäre folgende, die ich hier gefunden habe:
1.Wie weit sind die Objekte unserer Wahrnehmung von denen der Realität entfernt?
2.Woher pflegen wir unsere Ansichten zu nehmen, eher aus dem Verstand, oder aus der Erfahrung, oder von einer anderen Quelle? Und von welcher Quelle sollten wir unsere Ansichten nehmen?
Gibt es andere Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge?
ich wäre für die Hilfe sehr dankbar (Philo ist nicht mein stärkstes Fach : / ) LG
1 Antwort
Hallo ich finde dein Antworten schon ganz gut,
Ich glaube Platon geht davon aus, dass es Ideen der Dinge gibt, die wir in unserem Geist haben, zum Beispiel eine Idee eines Baums, in der dinglichen Realität sehen wir dann viele Bäume und vergeleichen die dann mit der Idee eines Baums. Im Höhlengleichnis sitzen die Menschen in der Höhle und sehen nichts von den Ideen, sie sehen nur die Schatten der äußeren Realität, die aber nur als Abglanz der Ideenwelt erscheint.
Genaus da würde ich einen Unterschied machen, ob nun die Ideen "hinter den Dingen" wahrgenommen oder gesehen werden oder nur die bloßen Dinge. Man kann sich natürlich auch fragen welche Realität die wirklichere ist...
Eine Frage zum Unterscheid zwischen den Welten (Ideen und "Realität")
Eine Frage zur Wertigkeit und Wahrheit der beiden Welten.
Platon sieht hier ja die dingliche Welt als Illusion und die geistige WElt als Wahrheit.
Aber eine genaue Frage formulieren kannst du besser selber, du musst sie ja auch vertreten und erklären können, vielleicht guckst Du dir als Hntergrund mal die Ideenlehre Platons an. Aber am besten sind deine eigenen Gedanken dazu. Nur Mut !