Erfahrung mit dem inneren Kind?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Meditative Arbeit 43%
Teil spiritueller Erfahrung gehört zum "Erwachen" 43%
Ja, ich habe Erfahrungen in folgender Form.... 14%
Nein, spiritueller Unsinn weil ... 0%
Kenne ich nicht 0%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Teil spiritueller Erfahrung gehört zum "Erwachen"

Wir bleiben lebenslang das Innere Kind. Wichtig ist es, die Begeisterung des Kindes nicht zu verlieren.

Frage jemand wie er mit 5 war. So ist er wahrscheinlich heute noch. Evtl. durch Schicksalsschlag ändert sich ein Mensch. Wer nicht ahnt und sein Selbst werden will, bleibt das Innere Kind, das Esich, mit der Konditionierung, von 2 bis 8 erlernt und bleibt im erlernten Ego hängen. Das Ego steht aber dem Selbstwerden im Weg.

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Mach folgendes: Sieh dich als 2 jähriges Kind, das traurig ist. Nimm dich auf den Arm u tröste dich. Dann schau dir beim Spielen zu. Herzige dich.

Es ist wichtig das Innere Kind zu lieben. Man tu sich innen auch keine Wut, Groll, Hass, Neid an. Denn das Selbst, das wir sind, braucht Freude, um gesund zu bleiben. Es braucht uns als Lernenden u die Freude über den Lernenkönner.

Das Innere Kind ist unser Gemüt, Geist, Bewusstseinsteil, immerdar, die Liebe persönlich, ohne Geschlecht, das Sein, Gottesfunken oder der Chefteil. (K. Tepperwein sagt Chef zu Gott 😊.)

Wir sind nicht nur von dieser Welt. https://youtu.be/mlIVNsJLe-E

Wachsen aus der Kabbala, S. Freud und C. G. Jung.

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 - (Glück, Spiritualität, Meditation)  - (Glück, Spiritualität, Meditation)
Meditative Arbeit

Hallo Huflattich,

auf YouTube gibt es sehr schöne Meditationen um das innere Kind zu heilen.

Ich habe schonmal ein paar Meditationen gemacht. Die waren wirklich sehr schön.

Dss innere Kind freut sich immer über Aufmerksamkeit und Beachtung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Teil spiritueller Erfahrung gehört zum "Erwachen"

Positive! Wenn man das innere Kind akzeptiert und integriert, fällt es mMn. leichter durchs Leben zu gehen, Dinge nicht persönlich zu nehmen. Wenn man auf etwas mit heftigen Emotionen reagiert, ist es häufig das innere Kind, das sich angesprochen fühlt.

Es ist so wichtig, liebevoll und wertschätzend mit sich selbst, ob laut oder in Gedanken, zu sprechen und Fehler zu verzeihen.

Wir haben schlimme Erlebnisse in der Kindheit die zu emotionalen Verletzungen führen. Wenn wir das verdrängen sabotiert es uns in ähnlichen Situationen und man verhält sich dem entsprechend wie damals als Kind.

Einerseits kann man das als alte Neuronenverbindungen betrachten, andererseits kann man das als Seelenanteile betrachten, wenn man möchte. Es beschreibt letztendlich beides das Erlebnis in der Vergangenheit.

Dieser Anteil ist also stehen geblieben in seiner Entwicklung und hat nicht mitbekommen, dass wir älter geworden sind und die Situation längst nicht mehr so gefährlich ist.

Dann gibt es jedoch Erlebnisse, die nicht in diesem Leben passiert zu sein scheinen. Man kann das vielleicht als Symbolische Bilderwelt betrachten wenn man nicht an Reinkarnation glauben möchte. Auftreten tun sie trotzdem und eine Heilung tritt in beiden Weltbildern statt. Der sabotierende Anteil wird erlöst, wenn man an den Teil herankommt.

Allerdings kommt alleine man schwer an diese Verletzungen heran, weil der unbewusste Teil versucht einen davon fern zu halten. Ein Therapeut oder einfach ein Fragesteller, kann helfen, beim Thema dran zu bleiben.

Die Situation die man hervor holt sollte für das heutige Ich keine große Belastung darstellen. Sonst kommt es zu unnötiger Retraumatisierung. Man muss also genug Selbstwert und innere Stärke entwickeln, um das zu konfrontieren. Das kann je nach stärke des Trauma nicht immer in einem Leben erreicht werden.

Ich finde die Sprache der Geistheiler sympathischer als die der Psychotherapeuten. Ich muss feststellen dass man mit mehr Anteilen, auch mehr gegensätzliche Meinungen integriert, man nimmt sich weniger als einzelne Persönlichkeit wahr.

Huflattich 
Fragesteller
 15.11.2021, 10:04
Ich finde die Sprache der Geistheiler sympathischer als die der Psychotherapeuten.

Ich ebenso.

Leider musste ich lange zuvor die "hilfreichste Antwort" vergeben Deine wäre für mich eigentlich auch ein guter Kandidat gewesen.... vielen Dank.

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Ja, ich habe Erfahrungen in folgender Form....

Wenn man sich auf den Weg macht, um in sein volles Potential zu kommen, wird man früher oder später dem "Inneren Kind" begegnen. Das war bei mir auch so.

Eine Weile glaubte ich, es sei wirklich das Kind, das etwas nachholen wollte, doch dann wurde immer klarer, dass es das Ego war, das sich vernachlässigt fühlt, wenn man spirituelle Themen und Ziele hat.

Heute weiß ich, es gibt gar kein inneres Kind, sondern ich war jederzeit das jeweilige Kind und bin es in einigen Aspekten heute noch. Eigentlich handelt es sich bei der Arbeit um das Influssbringen kleinerer Entwicklungsstopps, die in Frustsituationen entstanden sind.

Egal wie man es nennt, es lohnt sich, das Thema anzugehen...

Huflattich 
Fragesteller
 16.06.2021, 16:35
Egal wie man es nennt, es lohnt sich, das Thema anzugehen...

Das meine ich auch ;o)

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