Erdkunde bzw. Geographie Hilfe?
Ich schreibe am Freitag diese woche eine erdkundearbeit über demographie und ein wenig über klimazonen und vegetationszonen. Bei der Demographie läuft eigentlich alles ganz gut soweit, aber das mit den Klimazonen der reinste Horror. Ich verstehe nichts von Klimazonen; tropen, polare zone,gemäßigte zone, innere tropen: alles nur bahnhof. Ich bin 13 jahre, weiblich, und interessiere bzw. beschäftige mich kein bisschen mit/für sowas. Und wie kann man mir Taiga, Tundra, Nadelwald, Steppen und all sowas beibringen? Garnicht! Bitte um leicht erklärte und logische hilfe. Danke im voraus! (Gymnasium, Klasse 8, Baden Württemberg)
3 Antworten
Ohne die genauen Fragen zu kennen, sind Klimazonen ein ziemlich weites Feld.
Grundsätzliche Faktoren sind Temperatur und Feuchtigkeit. Man kann sogar sagen, dass Ozeane und Kontinente für das Klima genauso wichtig sind wie die Lage bzgl. Nord/Süd. So gibt es Meeresströme wie den Golfstrom, die das Klima massiv beeinflussen.
Ganz grobe Einteilung: Dass es zu den Polen hin kälter wird, dürftest du wissen. Ebenso, dass es am Äquator eher sehr warm ist. Die Tropen sind die Zone um den Äquator drumherum. Danach kommen gürtelartig um die Erde die Subtropen, die gemäßigten Zonen, die Subpolarzonen und dann eben die Polarzonen.
Der Rest hängt von den oben genannten Faktoren ab. Große Wassermengen = Ozeane sorgen allgemein eher für ausgeglichene Verhältnisse, während große Landmassen für extremere Verhältnisse sorgen. Darum ist es im Winter bei uns mild, wenn die Luft aus West / Südwest kommt, wo der Atlantik und besonders der Golfstrom ist. Dagegen wird es richtig eisig, wenn die Luft aus Osten kommt, wo Russland/Asien liegt.
Wenn man also die groben Zonen und die Feuchtigkeitsverhältnisse verbindet, hat man die Klimazonen. Dabei gibt es ganz typische wie die Wüste Sahara (trocken und heiß) oder Frankreich (gemäßigt/mild und feucht), aber es gibt auch z. B. kühlfeuchte Gebiete (die Regenwälder im Nordwesten der USA).
Im Zuge der bereits beginnenden Erderwärmung durch den Menschen zeigt sich übrigens, dass die Klimazonen sich verschieben. Damit meine ich weniger die extremen Wetterpänomene wie Tornados und Starkregen (obwohl die auch dazu gehören), sondern manche harmlos oder sogar positiv scheinende Effekte. So bekommt der Süden der Sahara neuerdings mehr Niederschläge, und im Weinanbau wachsen bei uns neuerdings Rebsorten gut, die es früher nur weiter im Süden gab.
Übrigens schadet es nix, sich mit Klimazonen auszukennen. Wenn du später mal etwas weiter weg in den Urlaub fährst, ist es ganz nützlich, wenn du vorher weißt, welches Klima dich dort erwartet.
erstmal musst du dir die Welt als eine Kugel vorstellen.
Dann hast du noch die Sonne die im idealfall über dem Äquator steht.
An den Polen ist es deswegen so kalt, weil da die Sonne nur sehr "schräg" scheint.
Am Äquator hast du die immergrünen Regenwälder mit viel Regen, wo ganzjärig das immer die selbe Jahreszeit ist.
An den Wendekreisen hast du dann die Wüstengebiete mit hohen Temperaturen und wenig Vegetation.
Danach beginnen die gemässigten Gebiete mit staken Einfluss der Jaherszeiten (Kalt im Winter, Warm iim Sommer).
An den Polarkreisen hast du das phänomen das dort im Winter dauerhaft dunekl ist und im Sommer die Sonne neimals untergeht.
Schlaukopf.de klasse 8 Geographie. klimazonen
