Epilepsie bei Hund?

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Unsere hat auch seit 7 Jahren Epilepsie. Also extreme Krampfanfälle, die durch ein ein bei einem Angriff und Beißerei von einem anderen Hund in den Körper eingebrachtes Bakterium, dass das Nervensystem angreift. So oder so ähnlich wurde uns das vom TA erklärt.

Jedenfalls bekommt unsere "Luminaletten". Die Anfälle (manchmal 2 die Woche, manchmal 8 wochen gar keiner) gehen damit zwar nicht weg, werden aber seltener, sind deutlich weniger heftig und dauern lange nicht so lang wie ohne. Die Befürchtung des TA, dass unser Hundli davon lethargisch und teilnahmslos wird, hat sich absolut nicht bewahrheitet. Sie ist fit und fröhlich wie ohne die Dinger.

Wir haben die Dosierung nach Erfahrung in etwa halbiert, eine Pille am Tag reicht bei uns. Die Dinger sind zwar nicht billig, aber ohne sie wissen wir nicht, ob sie, gerade wenn sie älter wird, bei so einem hefitgen Anfall nicht irgendwann hinüber ist.

Informier dich mal über Luminaletten und frag deinen TA, ob die bei Euch Sinn machen würden.

Habe schon sehr lange mit Epilepsie zu tun. Mir fällt auf, dass es früher keine Hunde und Katzen mit Epilepsie gab. Heute kommt das so oft vor.

Meine Vermutung ist folgende: Früher wurde die Ernährung für Hunde und Katzen meist selbst gekocht und zubereitet.

Seit langer Zeit gibt es für Hunde und Katzen nur noch Dosen. Diese Konservendosen enthalten Schwermetalle, das kann ein Auslöser für Epilepsie sein.

Bei mir wurden auch Schwermetalle festgestellt - erst viel zu spät - und dann ausgeleitet. Viele Epilepsiekranke haben Schwermetalle, das habe ich von einem Privatarzt erfahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei einem Verdacht auf Epilepsie, kann man nicht "so einfach irgendwas" machen. Da muss der Hund sofort zum Tierarzt und gründlich untersucht werden.

Und nach einer sicheren Diagnose bekommt der Hund entsprechende Medikamente, die die Epilepsie gut im Griff halten.

Werde heute eh noch mit dem TA telefonieren.

was soll das bringen?

besser wäre eine Tierklinik, wo man die Ursache näher untersuchen kann, z.B. Ultraschall - usw.

bei nem Freund wurde auf die Art ein Tumor im Kopf festgestellt, das Tier musste eingeschläfert werden. Die Anfälle wurden immer heftiger und die Zeitabstände kürzer.

Der Hund meiner Nachbarn hatte es auch. Sie mussten den Hund leider einschläfern lassen oder abgeben (ich weiß nicht genau was davon), weil er sehr bissig wurde seitdem und die Besitzerin ziemlich verletzt hat.