Entsteht ein Trauma auch durch etwas, was man doch eigentlich wollte?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
4 Antworten
Befasse Dich nochmal damit, welche Personengruppen nach welchen Situationen üblicherweise an Traumata erkranken.
Stichwort: Überlebende oder Augenzeugen schwerer Unfälle, von Vergewaltigung, Soldaten mit Kriegseinsätzen, Menschen, deren Leben selbst bedroht war oder Menschen, die den Tod von Menschen mitansehen mussten.
Ich denke, hier von „Trauma“ zu sprechen wäre zum einen übertrieben, zum anderen solltest Du Dir jederzeit die Option offen halten, abzubrechen, wenn es sich an irgend einem Punkt nicht mehr gut/richtig anfühlt.
Es kann vielleicht im Nachhinein komische/negative Gedanken/Erinnerungen auslösen, aber von Trauma würde ich da eher nicht sprechen.
Zudem: wenn du befürchtest, dass sich eine „traumatische“ Situation ergeben könnte, solltest du dich einer solchen Situation am besten garnicht erst aussetzen. Dafür sollte man sich schon sicher sein!
Ich denke wenn das Ereignis nicht so abläuft wie erwartet dann vielleicht aber grundsätzlich denke ich dass wenn man etwas machen will man davon kein Trauma bekommt
Das kann durchaus auch durch Dinge passieren die man wollte, aber bestimmt nicht weil man sich einen blasen lässt.
Beim ausleben von BDSM Phantasien könnte ich mir das aber durchaus vorstellen.