Entladen des Kondensators?


05.11.2022, 12:28

Hier:

2 Antworten

Du macht es ganz ähnlich - nur dass eben entladen wird und sich die Ladung somit verkleinert:



Wenn man das in ein Excel packt sieht das soaus:

Bild zum Beitrag

Hier ist auch der exakt berechnete Wert Uber eingezeichnet. Aufgrund der Diskretisierung des Integrals hat man einen kleinen Fehler.

Schönes Beispiel übrigens - da sieht man, was hinter der Integralrechnung eigentlich steckt.

 - (Physik, Elektrotechnik, Oberstufe)
zTomyyy 
Fragesteller
 05.11.2022, 11:16

könntest du mir vielleicht die Formeln die du in Excel verwendest hast zeigen, ich kann einfach nicht nachvollziehen wie vom Zeitpunkt 0 ein Unterschied zum Zeitpunkt 1 entstehen kann. Außerdem wenn ich richtig verstehe liegen bei deinem t = 0 am Kondensator 100V und am Widerstand 10V an, das verstehe ich nicht da dann ja theoretisch 110V vorhanden sein müssten oder? Und ja das Beispiel ist cool, er hat uns es aber leider nicht wirklich gut erklärt... Danke!

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YBCO123  05.11.2022, 11:27
@zTomyyy

ich kann dir nur das Excel an eine e-mail adresse schicken. Leider geht das hier nur über eine Freundschaftsanfrage, da man niu so private Nachrichten senden kann. Im Excel sind aber genau jene Relationen, die ich oben hingeschrieben habe ausprogrammiert.

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YBCO123  05.11.2022, 11:29
@zTomyyy

Es geht nur um den Strom, der dem Kondensator Ladung entzieht. Der Stom ist einfach I(t)=U(t)/R, denn der Widerstand hängt ja direkt am Kondensator. Bei t=0 ist die Kondensatorspannung 100V und genau diese Spannung sieht auch der Widerstand. wieso sollten da 10V anliegen?

Mit ΔU meine ich die Spannung, um die sich die Spannung an C während dieses Zeitschritts verkleinert. Ich glaube du denkst da vierl zu kompliziert - es ist aber ganz ganz einfach ;-)

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zTomyyy 
Fragesteller
 05.11.2022, 11:53
@YBCO123

Okay, also bei t=0 ist die Spannung vom Kondensator und vom Widerstand 100V die Ladung vom Kondensator ist 1000uAs und der Strom = 0mA, so t = 0 fertig, jetzt t = 1, wie soll ich da jetzt auf irgendwelche Werte kommen mit denen ich weiter rechnen kann? Ich denke die Excel Datei wäre fürs Verständnis nicht schlecht, denke auch es würde relativ schwierig sein das jetzt hier noch weiter zu erklären würde sehr nett sein wenn du mir das an meine Email schicken könntest :)

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zTomyyy 
Fragesteller
 05.11.2022, 12:11
@YBCO123

Aber wieso ist die Widerstandspannung immer genau 1/10 von der am Kondensator, hast du dich da vertan oder?..

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zTomyyy 
Fragesteller
 05.11.2022, 12:27
@YBCO123

Ich glaube ich hab's, sieht das so gut aus?

(habe es oben in die Frage rein gemacht weil ich da keine Fotos reinmachen kann)

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YBCO123  05.11.2022, 16:55
@zTomyyy

denke du hast es, ich schick dir aber trotzdem das excel

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zTomyyy 
Fragesteller
 06.11.2022, 09:56
@YBCO123

Vielen Dank für deine Hilfe!

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Nach t = unendlich. Der Kondensator ist vollgeladen mit Uc = Uq.

Q =Uc * C

Beim Entladen wird der Stromkreis ja kurzgeschlossen. Es gibt den Kondensator als Spannungsquelle und als Ladungsspeicher und den festen Widerstand 1kOhm.

Im ersten Schritt fliesst der gleiche Strom raus wie am Anfang beim Einschalten. Die abgeflossene Ladung ziehst Du von Q ab. Berechnet das neue Uc und so weiter.

Eine interessante Sichtweise um den Lade/Entladevorgang Kondensator zu erklären.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
zTomyyy 
Fragesteller
 05.11.2022, 09:56

Also wenn man jetzt so vorgeht:

t= 0, Uc = 100V, Ur = 0V I = 0mA Q = 1000uAs

t= 1, Ich weiß nicht wie ich da jetzt weiter komme und wie ich mir quasi einen Strom am Widerstand ausrechnen kann der dann eine Ladung "verbrauchen" bzw. entladen würde? Wie bekomme ich jetzt den ersten "Verbrauch" zustande mit dem ich dann weiter rechnen kann? Danke schonmal!

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