Empfindlich am Widerrist
Hey, Meine Rb Tyson ist seit einiger Zeit sehr empfindlich am Widerrist. Als mir das das erstmal aufgefallen ist hat sich der Wallach an dem Tag gegen Berührungen in dem Bereich stark gewehrt er hat bei der kleinsten berührung oder auch nur bei dem Versuch stark angefangen mit der Haut zu zucken und auch versucht zu treten und ist ausgewichen. Nach ein paar Tagen ruhe ging es dann schon viel besser man konnte über die stelle putzen und das Pferd hatte keine Probleme war sogar sehr entspannt dabei hat aber bei längeren aufliegen der bürste oder hand sich wieder geschüttelt und hat versucht auszuweichen. Ich habe ihn eine weile nur an der longe gearbeitet und stehen gelassen (kam aber trotzdem auf die Weide). Mittlerweile ist das alles fast 3 Monate her und wenn man das Pferd von der Wiese holt hat er keine Probleme man kann ihn dort anfassen und putzen und alles ist gut. Auch beim reiten hat er keine Probleme (ohne Sattel). Springt auch mit mir und hat spaß an der arbeit und verweigert sich nicht solange man ihn nicht am widerrist berüht. denn sobald man anfängt zu abeiten fängt er wieder an sich gegen berührungen dort zu sperren. Wenn man vor der arbeit noch am putzen ist ist alles gut solange man nicht versucht denn sattel aufzulegen denn dann rastet er wieder total aus auch bei anderen pads usw. die man nur versucht aufzulegen. ich frage mich also was hat meine rb oder versucht er nur einen zu "verarschen" ?
5 Antworten
So etwas nennt man Satteldruck. Bedeutet also, das der Sattel nicht mehr richtig passt, vielleicht durch einen starken Gewichtsverlust oder eine Zunahme, oder vielleicht saß er noch nie optimal. Eigentlich ist das immer ein ziemlich häufiges Schulpferd-Phänomen, aber sowas kommt auch bei Privatbesitzern gerne mal vor.
Du machst es allerdings nicht besser, wenn du gar keinen Sattel mehr benutzt, denn dadurch wird der Rücken zusätzlich geschädigt. Gerade beim springen, wo ja eine ganz schöne Wucht immer wieder auf die selbe Stelle knallt und das Gewicht ohne Sattel nicht verteilt wird.
Euer erster Schritt muss sein, einen Sattler zu rufen, der den Sattel prüft und optimal anpasst. Wenn da nichts mehr zu retten ist, muss eben mal ein neuer her. Dann liegt es bei euch Reitern, dem Pferd mühsam wieder zu zeigen, das es auch ohne Schmerz geht. Das dauernd aber einfach seine Zeit. Schließlich müsst ihr euch das Vertrauen erst wieder verdienen.
Bitte überzeug die Besitzerin davon, dass ein optimal angepasster Sattel unverzichtbar ist. Und das Bareback-reiten solltest du einstellen, dem Pferd zuliebe.
Würde auch sagen, dass das wohl ein Fall von Satteldruck ist. Dringend den Sattel anpassen (Kammerweite!) und bis dahin nicht mehr verwenden! Bis er sich an der Stelle wieder berühren lässt, vielleicht mit Pferdesalbe oder anderen Sport-/Kühlgels die Druckstelle einschmieren - ist das denn oben auf dem Widerrist oder seitlich? Wenn die Kammer von oben auf dem Widerrist aufliegt, ist sie zu weit, quetscht sie seitlich (mit der Hand drunterfühlen), zu eng. Du schreibst ja, dass er wundervoll läuft, bis man auf den Widerrist Druck ausübt. Das zeigt, dass es sich um ein lokales Problem handelt, also keine Kopfsache sein kann.
Ein Pferd denkt so nicht. Also "heute verarsc*e ich mal meine Reiterin".... der Sattel wird ganz einfach tierisch drücken und nicht mehr passen. Ohne Sattel reiten macht das leider auch nicht besser weil es so schlecht für den Pferderücken ist - das Pferd benötigt dringend einen 100% passenden Sattel - an den man es natürlich jetzt nach der schlechten Erfahrung erst mal ganz behutsam mit viel Geduld gewöhnen muss. Das Pferd muss erst wieder lernen, dass Sattel nicht gleich Schmerz bedeutet.
Daran habe ich auch gedacht also wäre ich sie würde ich sofort den Sattler rufen das hatte meine Freundin mit ihrer Stute auch sie hatte tierische Probleme mit einem Sattel geritten zu werden sie hatte es aber nicht ab wiederriss sondern am rücken und es stellte sich heraus dass sie ein loch in der Rückenmuskulatur auf Grund des Sattels hatte also dringend einen Sattler rufen
Ich tippe stark drauf, dass der Sattel nicht passt.
Da ist aber ohne Sattel reiten nicht die Lösung, das tut dem Pferd nämlich ähnlich weh, vor allem das Springen!
Verarschen können Pferde einen nicht, diese Denkweise haben sie gar nicht.
Sattler rufen und am besten vorher oder gleichzeitig einen manuellen Therapeuten. Der soll prüfen, ob der unpassende Sattel Blockaden oder Verspannungen ausgelöst hat, die dem Pferd zusätzlich weh tun.
Bis dahin die Stelle in Ruhe lassen und nicht reiten.
Wenn beide Fachleute da waren, erstmal ganz langsam wieder an den Sattel gewöhnen, weil das Pferd den ja jetzt mit Schmerzen verbindet.
Vielfaelltig,also faengt an das der beschlag falsch sein kann,daher vehlstellung ,kann der sattelsein ,eine entzuendung,ich wuerde einen chiropracktiker kommen lassen,