Einwegkamera, Film entnommen und gegen das Licht gehalten, kaputt?
Wir haben im nicht mehr ganz nüchternen Zustand eine Einwegkamera geöffnet, um an den Film zu kommen und uns die Bilder anzuschauen. Der Film hatte 27 Bilder, die alle schon gemacht wurden. Dies hat natürlich nicht funktioniert, da man auf dem Filmstreifen nichts erkennen konnte. Wir haben den Film dann auch noch gegen das Licht gehalten, um etwas zu sehen, was natürlich auch nichts brachte. Jetzt die Frage: Sind die Bilder überhaupt noch zu retten, oder durch das Licht komplett kaputt bzw unbrauchbar?
8 Antworten
Wenn Du den Film ins Licht hältst, dann wird er belichtet.
Normlerweise bekommt der Film nur wenig Licht ab, da die Kamera eine kleine Blendenöffnung hat und die Belichtungszeit meistens kürzer ist als 1/100 Sekunde.
Wenn Du nun den ganzen Film frei ins Licht gehalten hast, dann sind alle Bilder deutlich überbelichtet wurden. Du kannst es Dir sparen diesen Film zum Entwickeln zu bringen, denn jetzt ist auf dem Negativ definitiv alles absolut schwarz (völlig überbelichtet) und auf einem Abzug wäre das dann reines, flächiges Weiß.
unbrauchbar, weil der streifen belichtet ist
Total überbelichtet und damit unbrauchbar.
Wenn du den ganzen Film aus der Kapsel gezogen hast, dann innerhalb von einer viertel Sekunde unbrauchbar.
Volltreffer!
Der ist hinüber.