Einleitung zu kurz - Roman?

3 Antworten

Es ist ein Fehler, einen Text unnötig aufzublähen. Ein Text wird dadurch interessant, dass man möglichst alles Unwichtige daran wegläßt und ihn dadurch komprimierst. Heute grassiert eine Seuche unter sehr vielen Schriftstellern, möglichst umfangreiche und langatmige Romane zu schreiben, was vielen Lesern ja auch gut gefällt.

Es ist ganz gut, wenn du deinen Roman ein wenig raffst, das macht das Lesen kurzweiliger und interessanter. Versuch dich doch mal mit Kurzgeschichten, da ist es wichtig, schnell auf den Punkt zu kommen.

Das ist nicht schlimm je nach dem was noch kommt kann der Anfang auch etwas schneller sein. Man sollte sich als Leser nur nicht zu reingeschmissen fühlen. Zu langatmig ist auch nicht gut so ne Mischung halt aber wenn du nicht weist was du noch dazu schreiben willst ist es auch nicht gut etwas zu erzwingen das klingt dann auch blöd und kann wie ein Lückenfüller wirken. Es ist deine Geschichte wenn du findest das es gut so ist wie es ist dann ist es das auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ideen für mich detailreicher zu schreiben?

dadurch wird der Stil nicht besser.

Einer der häufigsten Fehler ist dabei eine langatmige Erzählweise, bei welcher der Publizist sämtliche Details ausführlich schildert.
Dadurch baut er Distanz zu dem Leserpublikum auf, lässt keinen Spielraum für die eigene Fantasie und nimmt dem Außenstehenden die Chance, sich in das Geschehen hinein zu versetzen.
Besser wäre es, den Lesern mehr Freiheiten zu lassen, sich einzelne Aktionen vorzustellen und Nähe zu schaffen.

https://www.rediroma-verlag.de/ratgeber/die-haeufigsten-fehler-beim-schreiben-eines-romans