Einleitung Präsentation (Kindheit in der DDR und BRD)?

2 Antworten

Also bei uns in den 80ern in der Schule gab es nur ganz wenige AGs für ältere Schüler. In der DDR herrschte Mangelwirtschaft, da hatten die Schulen z. B. keine Küche, das Essen kam geliefert von Betrieben. Pionier- und FDJ-Nachmittage waren meist Propaganda, da musste man auch stets mit Halstuch / FDJ-Hemd erscheinen.

Kindergartenplätze gibt es heute hier im Osten ausreichend. Da wurde auch viel investiert, denn zu meiner Zeit in den 70ern waren auf kleinen Flächen viel mehr Kinder. Heute ist der Kindergarten ausgebaut, die Kinder sind aber deutlich weniger geworden.

BRD: Kitaplätze sind schwer zu bekommen, DDR: Kitaplätze stehen jedem Kind zur Verfügung.

BRD: Schulen sind Ländersache, verschiedene Konzepte, DDR: Republikweite Einheitsschule von der ersten bis zur 10. Klasse, Bei Umzug muß keine Klasse wiederholt werden, dafür unappetitliche Fächer wie Wehrkunde und Staatsbürgerkunde.

BRD: Freizeitbeschäftigung ist Privatsache, Bespassung von Kindern und Jugend läuft mehr oder weniger über freie Träger bzw. kommunal. DDR: Freizeiteinrichtungen laufen über den Staat. Staatliche Massenorganisationen wie FDJ.

Louane 
Fragesteller
 16.07.2020, 20:49

Das war nicht ganz die Antwort auf meine Frage, aber trotzdem danke :)

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Katinkacat  31.05.2021, 18:09
@Louane

In der DDR-Provinz gab es nicht viele Nachmittagsbeschäftigungen. Das machte aber nichts, wir konnten das selber und waren auf dem Dorf eh nicht im Hort.

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