Eine Änderung im deutschen Wahlsystem - sinnvoll?
Ist die Einführung einer Ein-Parteien-Regierung als Lösung für die aktuellen Herausforderungen im deutschen Wahlsystem sinnvoll, um eine effektive und unabhängige Politikgestaltung zu gewährleisten?
Wie könnte die Kontrolle und Verantwortlichkeit in einem solchen System sichergestellt werden, insbesondere vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Positionen von Parteien wie CDU und SPD zu Themen wie niedrigen Löhnen?
Und welche möglichen Reformen des Wahlsystems wären erforderlich, um sicherzustellen, dass Parteien wie die FDP nicht überproportionalen Einfluss haben?
2 Antworten
Diese Möglichkeit bietet die Demokratie bereits.
Es muss eine Partei ein Angebot machen, das so viele Wähler überzeugt, dass sie ohne Koalitionspartner regieren kann.
Die Ansichten der Menschen sind aber so unterschiedlich, das dies unwahrscheinlich ist.
Und ehrlich, das ist auch gut so
Nun, auch in einer Demokratie ist es nicht ausgeschlossen, dass aufgrund des Wahlergebnisses eine Partei die Regierung stellt.
Will man aber durch eine Änderung des Wahlsystems eine "Ein-Parteien-Regierung" erreichen, dann muss die Demokratie in eine Diktatur verwandelt werden.
In diesem Sinn gab es die "Sozialistische-Einheitspartei-Deutschlands" (SED):
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorging.
Und auch von 1933 bis 1945 gab es nur eine "Einheitspartei" - die "Nationalsozialistische-Deutsche-Arbeiterpartei" (NSDAP) mit ihrem Führer Adolf Hitler, der einen Völkermord anstrebte und auch weitgehend durchführte.
Also, durch eine Wahlreform eine Einparteienregierung ermöglichen -
das darf und wird nicht geschehen!
Weil ? Es ist jetzt schon schlümm