Ein Gen- ein Polypeptid- Hypothese

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Ich nehme mal an, dass ihr die Vorgänge bei der Transkription und der Translation besprochen habet. In früheren Zeiten ist dazu die Ein-Gen-ein-Polypeptid Hypothese entstanden. Sie besagt, dass ein Gen, also ein bestimmter DNA-Abschnitt ein bestimmtes Polypeptid codiert (die Information dazu enthält). Heute benutzt man diesen Begriff nicht mehr.

Es gab lange Rätselraten, in welchen Informationseinheiten die Vererbung funktioniert. Wäre eine Informationseinheit für ein Merkmal, für ein Eiweiß oder für ein Enzym...? Diese Hypothese besagt, dass eine Informationseinheit, die vererbt wird, für ein Polypeptid codiert. Die Bedeutung liegt in der Wissenschaftsgeschichte. Schau auch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Gen-ein-Polypeptid-Hypothese

Kein Wunder, dass du das noch nicht verstanden hast - ist auch falsch und veraltet.

Früher haben manche Leute einfach (sagt ja schon der Name) geglaubt das ein Gen jeweils nur ein Polypeptid codiert, was natürlich Schwachsinn ist, wenn man sich zB Krebs oder einfach die Transkription (das solltet du ja auch schon gelernt haben :P) anguckt.

Also einfach als Begriff schonmal gehört haben und ja nicht lernen :)

hamzh 
Fragesteller
 18.01.2014, 13:57

okay. also ist das eigentlich gar nicht so wichtig? :)

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