Effektives Zeitmanagement im Alltag: Was sind eure besten Tipps?

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Es gibt viele Zeitmanagement-Methoden, aber nicht alles ist für jeden sinnvoll. Daher ist meine erste Empfehlung an dich: Stell Fragen konkret zu deiner Situation (gerne auch an mich, ich habe mich schon ausgiebig mit den verschiedenen Methoden befasst und helfe dir gern, etwas zu finden, was zu dir passt), sonst bekommst du evtl. Tipps, die gar nicht zu dir passen.

Ich habe mir aus diversen Methoden ein Best Of zusammengestellt und auf mich angepasst, z.B. Getting Things Done, Eat the Frog, Batching, Singletasking, Ivy Lee Methode, Seinfeld-Methode, The One Thing, Das Glas des Professors, Mini Habits, Habit Stacking usw.

Mein Top-Tool ist Todoist, ergänzt durch Google Kalender, Zoho Notebook und mehrere handschriftliche Listen.

Viel wichtiger als die konkreten Tools ist allerdings erst mal, für dich zu klären, was dir überhaupt wichtig ist. Prioritätensetzung ist das Zauberwort. Je klarer dein Fokus, desto leichter deine Zeiteinteilung und -planung. Minimalismus ist ein Gamechanger - nicht im Sinne dessen, dass du dich nur noch mit wenigen Dingen befassen darfst, sondern dass du dich nur noch damit befasst, was dir wirklich wichtig ist. Dazu gehört auch ganz viel Nein-Sagen (kann man lernen).

Noch ein paar Tipps konkret zu den gefragten Themen:

Bewältigung von Deadlines: Termin in den Kalender setzen und rückwärts planen -> wie viel schaffe ich (realistischerweise und mit Pufferzeit!) in einer Woche/jeden Tag? Auf Einzelaufgaben runterbrechen und diese auf die To-Do-Liste setzen.

Umgang mit Ablenkungen: Die Umgebung bereits vor dem Arbeiten anpassen -> Handy stumm schalten und umgedreht weglegen. Mit Mitmenschen kommunizieren, dass sie einen nicht stören sollen/Bitte nicht stören - Schild aufhängen. Keine anderen Browserfenster öffnen. Gerümpel im Arbeitsbereich loswerden. Wenn eine Ablenkung kommt, dieser Ablenkung einen Termin für später geben, nicht gleich damit befassen, außer es ist ein Notfall.

Balance zwischen Arbeit und Freizeit: Da kommt es drauf an, wie die Umstände sind, was man machen kann. Nicht-verfügbar-sein wird bei manchen Jobs nicht toleriert (dann ist evtl. sinnvoll, über einen Jobwechsel nachzudenken, ständige Verfügbarkeit ist ungesund). Wer zuhause arbeitet, sollte seinen eigenen Arbeitsbereich haben, den er auch verlassen kann. Freizeit auf das ausrichten, was man wirklich genießt, statt sich z.B. zu zusätzlichen "tollen" Aktivitäten zu zwingen. Social Media und News reduzieren, um die Freizeit wirklich für sich zu haben. Haushaltsarbeiten vereinfachen (vgl. Minimalismus) und mit anderen teilen.
Und: Eine Lebensvision aufstellen und täglich darauf hinarbeiten (vgl. The One Thing, auch gut dazu: 18 Minutes von Peter Bregman).

Das waren jetzt viele Schlagworte - man kann auch echt viel machen, aber wie gesagt ist nicht alles für jeden sinnvoll. Versuch nicht, alles auf einmal umzusetzen, dann wird es nur stressig und bringt nichts. Schreib mir gerne (hier oder per PN) etwas mehr über deine aktuelle Situation, dann helfe ich dir, einen konkreten Ansatzpunkt zu finden, der dir jetzt am meisten nützt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Als erster Tip

Keine unnützen Wege

Wir bewohnen 3 Etagen

Ich nehme jedesmal Dinge mit von oben nach unten und umgekehrt. Das erspart Zeit

Marie Kondo System und nichts herumliegen lassen

Alles an einem festen Platz

Das erspart Suchen

Papiere sofort abheften

Hallo, ich plane überhaupt ich , ich habe das im Kopf Was ich erledigt muss oder man sieht es einfach. Für mich klappt das super, trotz das ich für 5 Personen denken muss.

Termine stehen im google Kalender. Da kann mein Mann auch zu greifen.

Alle Aufgaben die erledigt werden müssen, mache ich gerne, ich muss doch nicht schaust ob ich Zeit einsparen, bin keine Maschine die optimiert werden muss.