Motor mit Wechselspannung?
warum läuft ein motor mit wechselspannung nur mit einer starthilfe an? Und warum erhöht sich die Drehzahl nicht, wenn man die Spannung erhöht?
3 Antworten
Wenn ich das richtig verstehe läßt du einen Fahrraddynamo mit Wechselstrom laufen. Dafür ist der normalerweiße ausgelegt, denn er dient der Stromerzeugung durch Antrieb eines Fahrradreifens.
wäre ganz gut zu wissen, was für ein elektromotor gemeint ist.
so wie sich die frage liest, würde ich sagen, es handelt sich um einen asyncronen wechselstrommotor.
der braucht den kondensator übrigens nicht nur als anlaufhilfe, sondern auch im laufenden betrieb.
es gibt in dem bereich auch anlaufkondensatoren, da wird dann ein zweiter, leistungsfähigerer kondensator verwendet, um die leistung bei schwer anlaufenden maschinen zu puschen. der muss aber im laufenden betrieb abgeschaltet werden, um eine überlastung des motors zu vermeiden.
der asyncrone wechselstrommotor ist so zu sagen ein zweiphasenwechselstrommotor, bei dem die zweite phase, 90° versetzt zur hauptphase läuft. und genua wie beim drehstrommotor bestimmt hier nicht die spannung sondern die frequenz die drehzahl.
einzige ausnahme: im betrieb mit unterspannung unter last, kann ein absinken der drehzahl auftreten.
lg, anna
Weil er von den Magnetfeldern der innenliegenden vielen Spulen immer von einem Magnetfeld ins nächste Feld "geschubst" wird. Als Anfangsschubs braucht er dazu einen Anlaufkondensator, der ihm den ersten Tritt in den Hintern verschafft. Danach hüpft er im 50Hz- Takt von Feld zu Feld. Die Hüpfgeschwindigkeit bestimmen dabei die 50Hz. Erhöhst Du jetzt die Spannung, bei gleicher Frequenz, läuft der Motor nicht schneller; er hat aber mehr Kraft!
Mfg