DRINGEND Hund an Katzen gewöhnen, brauche dringend Tipp's?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du solltest sie langsam aneinander gewöhnen also nicht plötzlich.

Lass die Katze in einen abgetrennten Raum. Dann bitte jemanden beauftragen mit deinem Hund eine lange runde Gassi zu gehen. Währenddessen lass sie Katze im haus herum laufen und gib ihr Fressen(an einen anderen Platz als der Hund)Das machst du ein paar mal bis der Geruch der Katze nicht mehr unbekannt ist. Darauf hin kannst du die Katze im Katzenkäfig zum Hund stellen. Schau wie die beiden auf einander reagieren. wenn sie gut reagieren dann wiederhole das mit dem Käfig bis du sicher bist das die beiden einander nicht bekämpfen oder zu viel Angst haben kannst du die Tür des Käfigs aufmachen. Lass deinen Hund aber noch nicht zu nah ran. wenn das mit dem Käfig generell nicht funktioniert dann schau ob du noch andere Hilfe findest.

Minerva78  01.03.2020, 17:48

den Plan würde ich auch so durchziehen.

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Ich selbst habe meinen Hund Holly (7) an unsere „dazu gestoßene“ Katze gewöhnen „lassen“ ein paar Tipps die uns sehr geholfen haben :)

•gemeinsam füttern am Anfang mit Abstand und dann immer weiter die Näpfe zusammen stecken WICHTIG ganz ganz langsam vorgehen!
(Am Anfang reinste Katastrophe anfauchen, an gebelle... knurren ect) legt sich nach den ersten Wochen

• Leckerlies verteilen immer abwechselnd Beispielsweise erst der Hund dann die Katze

• an schnuppern lassen bloß nicht verschrecken wenn mal gefaucht wird selbst ausdiskutieren lassen nur im Notfall eingreifen

• das ganze braucht Zeit und Vertrauen ein paar Monate und die zwei werden sich verstehen

Viel Geduld und Spaß mit den beiden. Liebe Grüße :)

Auch einem alten Hund kann man neue Dinge leren. Es braucht halt nur ein wenig Zeit. Wichtig ist nur, konstant zu bleiben. Und weder Hund noch Katze einen Grund geben, aufeinander eifersüchtig zu sein. Im Normalfall lernen Hunde das schnell, was sie dürfen und was nicht. Nach dem was ich so lese, schaut es doch schon mal ganz gut aus. Der erste Schritt ist doch schon mal gemacht. Das wirt schon...nur Geduld.

xXMadonnaXx 
Fragesteller
 01.03.2020, 21:04

Ja, wobei er eben einfach aufgestanden ist und die Katze gejagt hat. So nach dem Motto jetzt stehe ich schon mal dann kann ich auch grade mal jagen gehen... haben daraufhin mit ihm geschimpft und schließlich erstmal abgebrochen.

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Zwart  01.03.2020, 21:44
@xXMadonnaXx

Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Ich selber habe zwei Kater (Panter und Charly), und hatte letztes die beiden Mittelschnauzer meines Vaters über das Wochenende zur Plege.

Einer von den beiden Hunde war anfangs auch immer der Meinung, das er die Kater jagen könnte. Dummerweise lässt Charly sich sowas nicht gefallen und drehte den Spies einfach um.

So wurde aus dem Jäger auf einmal der Gejagte. Damit hatte der Hund nicht gerechnet. Und die Katzenkrallen im Hinterteil können halt schon mal weh tun. Seit dem lässt der Hund die Kater in Ruhe, das hat er sich wohl gemerkt.

So kann es auch laufen, die haben das hier untereinander geregelt. Aber das hängt natürlich immer von den Charakteren von Hund und Katze ab.

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xXMadonnaXx 
Fragesteller
 02.03.2020, 01:21
@Zwart

Gut unsere Katzen gehen eher weg, als das sie die Krallen ausfahren. :/ wir werden schauen was der Tag morgen bringt.

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Zwart  02.03.2020, 01:35
@xXMadonnaXx

Der morgige Tag wird das selbe bringen, was der heutige Tag gebracht hat.

Man muss die Lektion ständig wiederholen. Es reicht oft schon, wenn man den Hund einfach nur jedes mal mit dem Finger antippt, wenn man merkt das der wieder in den Jagtmodus fällt (die Konzentrationdes Hundes brechen).

Ein scharfer Blick und ein deutliches Nein reichen schon aus. Man muss den Hund beobachten, und jedes mal wenn er "jagen " möchte direkt korrigieren. Und das Spielchen wird solange wiederholt, bis der Hund es verstanden hat.

Das kann teilweise dauern. Aber ist am Ende, wenn man es richtig macht, ist man mit Sicherheit erfolgreich. Geduldig und konstant bleiben.

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xXMadonnaXx 
Fragesteller
 02.03.2020, 01:41
@Zwart

Sollte man dann auch schon das anschauen/starren korrigieren? Oder erst dann, wenn er aufsteht und auf die Miez zu läuft?

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Zwart  02.03.2020, 01:46
@xXMadonnaXx

Ja, auch dieses Anstarren und gleichzeitig die Ohren aufstellen. Sobald man merkt das der Hund dran denkt.

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Das Problem ist nicht der Hund sondern die Katzen. Wenn sie alt sind wird das sehr sehr schwierig

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobby und Beschäftigung
xXMadonnaXx 
Fragesteller
 02.03.2020, 01:27

Die Katzen machen sind in unserem Fall absolut nicht das Problem. Sie waren zuerst hier und sie akzeptieren ihn, er sie aber (noch) nicht.

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Ihr habt doch bereits alles weitsichtig bedacht.

Große Anerkennung und es wird gelingen.