Die Welt ohne Männer (Besser)?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Nein 78%
Ja 22%

14 Antworten

Nein

Also...Männer sind so ein bisschen die Wild-Kart der Natur.

Sie sind erheblich häufiger über-/ sowie unterdurchschnittlich Intelligenter als Frauen und dazu noch erheblich risikofreudiger.

Frauen hingegen sind für das bestehen einer Gesellschaft jedoch erheblich wertvoller, da sie für die Geburt neuer Menschen und deren Aufzucht sorgen.

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Das sich aus diesen Faktoren in Zeiten von hoher Unsicherheit und Kindersterblichkeit ergibt, dass Männer die riskanteren Jobs erledigen, welche die Gesellschaft in Europa zu den Punkt gebracht haben wo dieses jetzt ist, wo beide Probleme nur noch marginal vertreten sind, ist unter diesem Hintergrund mehr als nur logisch.

Jetzt wo aber langsam andere Dinge relevanter werden, wie z.b Reichtum und sozialer Stand und Frauen in den Arbeitsmarkt mit integriert wurden, schwankt das alte System darunter (ob gut oder schlecht wird sich zeigen).

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Fakt ist, das es Männern und Frauen nahezu die gesamte Zeit auf der Welt Seite an Seite ums überleben gekämpft haben und beide Seiten dafür immense Opfer bringen mussten.

Daraus ergibt sich für mich, dass die Welt ohne Männer als treibende Kraft nicht so wäre wie sie heute ist, sondern erheblich unterentwickelter und gefährlicher.

Nein

Es gab in der Geschichte immer wieder Herrscherinnen, die Geschichte schrieben, zum Beispiel Elisabeth I. von England, die überaus fähig war, oder Katharina die Grosse in Russland, die wohl die meisten anderen russischen Herrscher- Ausnahme Peter der Grosse- in den Schatten stellte. Es gab auch Wissenschaftlerinnen wie Marie Curie, die herausragende Forschungsergebnisse erzielte und man weiss inzwischen, dass einige berühmte Künstler eigentliche Co-Produktionen mit ihren Ehefrauen schufen, nur dass dabei immer der Mann im Vordergrund stand.

Das hat damit zu tun, dass die Frauen in früheren unter der Fuchtel ihrer Männer standen. Noch vor einigen Jahrzehnten wurden Frauen als unmündig betrachtet, und sie waren von ihren Ehemännern abhängig. Frauen gehörten laut Mehrheitsmeinung an den Herd, und noch vor 100 Jahren liess man an den meisten Universitäten keine Frauen zu.

Heute ändert sich das langsam, und Frauen sind an den Universitäten bereits in der Mehrzahl. Auch in der Politik sind es immer öfters Frauen, die Regierungsverantwortung übernehmen und in der Kunst ist das nichts anders.

Meines Erachtens liegst Du völlig falsch, und Du solltest Dein Bild, das Du vom weiblichen Geschlecht hast dringend überdenken. Im übrigen frage ich mich, weshalb Du stolz auf Deine Geschlechtsgenossen bist, die etwas besonderes geleistet haben. Stolz darf man sein, wenn man selber etwas besonderes hervorgebracht hat. Im Umkehrfall müsstest Du Dich nämlich für sämtliche Untaten schämen, die von Männern begangen worden sind.

Ich bin selber ein Mann, fühle mich auch als solcher und habe ein sehr gesundes Selbstvertrauen. Ich bin auch auf einige Dinge ziemlich stolz, die ich im Leben erreicht habe. Wenn man mich aber fragen würde, wer denn meiner Meinung nach das stärkere Geschlecht ist würde meine Antwort klar zu Gunsten der Frauen ausfallen. Und das ist nun wiederum etwas, worauf wohl kaum eine Frau stolz wäre, und genau das ist einer der Gründe, weshalb Frauen eher besser sind als Männer.

Alikanali  15.10.2023, 01:25

Frauen in Deutschland sind heute keine Frauen mehr. Sie sehen aus wie Männer und wollen sein wie Männer

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Nein

Vieles wurde von Männern erfunden. Natürlich könnten auch Frauen manche dinge erfinden aber es ist nicht nur das, sondern auch das die meisten Gebäude von größtenteils von Männern erbaut wurden. Man müsste dafür sorgen das viele Frauen diesen Beruf bekommen andere den und andere Frauen den Beruf

Ich finde, man kann darüber keine Aussage treffen.

"Die" (eigentlich immer nur ein paar) Männer waren verantwortlich für große Schlechtigkeiten. Sie setzten sich durch und verhinderten den Einfluss von Frauen.

Es gibt keine Parallelwert mit der wir uns vergleichen könnten, denn wenn Frauen nichts entscheiden konnten, kann man nicht einfach davon ausgehen, dass ihre Entscheidungen besser gewesen wären.

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Biologisch kann man zu deinem Gunsten mit dem Testosteron argumentieren, welches Aggressionen und das Verlangen nach Macht fördert.

Als verhaltensbiologische Wirkungen bei Tieren wurden Imponierverhalten, Kampfverhalten, Balz sowie Begattungsdrang erforscht und beobachtet.

Wikipedia

Kann man nicht viel gegen sagen. Mit Blick auf die Realität tut man allerdings vielen sanftmütigen, mit Vernunft gesegneten, nicht triebgesteuerten Männern Unrecht.

Eskot 
Fragesteller
 20.02.2023, 13:44

Danke

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Suboptimierer  20.02.2023, 14:18
@Eskot

Eigentlich müsste man die Frage an die Frauen richten:

"Wenn ihr nicht die Männer euch wegdenken könntet, wäret ihr damit zufrieden, wenn man einen Weg fände, den Testosteronspiegel aller Männer zu reduzieren oder den Östrogenspiegel zu erhöhen?"

Ich habe so eine Ahnung, dass viele Frauen damit zufrieden sind, wie die Männer sind und auf manche Auswirkungen von Testosteron nicht verzichten wollen und dann steht man vor der Zwickmühle, ob man den Frauen aufgrund der Indoktrinierung die Urteilskraft absprechen will und sich über ihre Meinungen stellen will, indem man ihnen sagt, was sie wollen sollen.
(Oder) Lässt man ihnen ihre Meinung, sind sie insofern mitschuld, dass die Männer das sind, was die Frauen wollen. Wenn die Frau will, dass der Mann versucht, ihr zu imponieren, kann sie sich nicht zugleich darüber beschweren. Wenn die Frau einen Mann will, der stark und mächtig ist und eine Schulter zum Anlehnen bietet, dann sollte sie das Testosteron nicht zu sehr verteufeln.

Der Trick bei diesem Perspektivenwechsel ist der Wechsel vom Gesamtgesellschaftlichen zum Privaten und darin, ob das Testosteron des Mannes im Einzelnen positive oder negative Auswirkungen auf die Frau hat.
Eine geschlagene Frau wird das Testosteron verteufeln. Die Frau eines Karrieretypen, der seine Frau stolz wie eine Errungenschaft betrachtet und ihr die Welt zu Füßen legt, bei dem fällt der Frau es wahrscheinlich schwerer, sein Testosteron zu verteufeln.

Heutzutage gibt es viele Frauen, die Karriere machen. Sie wollen mehr. Sie wollen sich durchsetzen und beweisen. Sie wollen wer sein.
Haben die zu viel Testosteron? Oder lässt sich doch nicht alles auf das Hormon schieben?

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Nein

Sie wäre anders, es gäbe schlicht keine Menschen mehr - für die Erzeugung von Nachwuchs braucht es schlicht Frauen und Männer.

Und der Rest ist Theorie, es gibt "gute" Exemplare bei beiden Geschlechtern und solche, die der Menschheit eher weniger Nutzen generieren.