die farbe schwarz bei nonnen und priester

8 Antworten

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damit sie das Ding nicht sooft waschen müssen. Dann müssten sie ja nackt vor der Waschmaschine warten.

Liegt an der Lebensweise, wie leben Nonnen usw. meißtens? Enthaltsam, ohne Sex jedenfalls wars mal so und sie sind in Gedanken halt versunken, reden weniger, haben keine wirklichen Wünsche, leben für Jesus/Gott, ich denke mal Schwarz bedeutet halt, wie auch so, trauer bei ihnen und Weiß halt die Reinheit, haben ja meißtens unter dem Schwarz, das Weiße an. Villeicht lag es auch damals daran, weil weis ja nicht wirklich den Schmutz abgehalten hatte, man sah ihn ja und wenn man ne Nonne mit schmutzigen Klamotten usw. sah, naja.. Priester haben unterschiedliches an, da ist nicht immer nur Schwarz und Weiß. Waschmaschienen hatten sie ja damals nicht, haha. Und jetzt isses villeicht nur wegen der Tradition. Meine Sicht der Dinge.

Schwarz ist eine feierliche und würdevolle Farbe (und war auch die Fakultätsfarbe der Theologie an der Uni). Sie drückt einen gewissen Ernst aus und eignet sich deswegen für Mönche und Nonnen.

Außerdem ist sie leichter herzustellen, wenn man für 50 Leute Kleider färbt- sie deckt alle anderen Farben ab, die der Stoff früher hatte.

Deswegen war früher auch der schwarze Anzug bei Konfirmation und Trauung angesagt, was wirklich keine traurigen Anlässe sein sollten.

Allerdings gibt es in Klöstern auch andere Farben: braun, weiß und grau (das letztere häufig bei Mönchen und Nonnen, die viel in Krankenpflege etc. arbeiten- ist schlicht praktisch).

Ergänzend zu dem, was dreadnought gesagt hat: Die Kleidung der Nonnen ist von der gewöhnlichen Witwenkleidung der Frauen im Hoch- und Spätmittelalter abgeleitet, von daher erklären sich auch die verschiedenen Formen von Schleiern und Hauben. Der Habit der männlichen Ordensangehörigen wurde aus der Alltagskleidung der einfachen Schichten abgeleitet. Ursprünglich gab es keine "Tracht" im heutigen Sinn, etwa wie eine Uniform. Dem Ideal der Armut entsprechend zogen die Männerorden schon seit der Zeit der Wüstenväter das an, was die armen Menschen trugen, das war eine einfache Tunika. Das Skapulier darüber ist einmal eine Schürze gewesen. Frauen lebten im Hochmittelalter in strenger Klausur, verließen also ihr Kloster nicht oder nur sehr selten. Sie fanden die Kleidung von Witwen als für sich angemessen.

Heute gibt es Ordenstrachten in allen Farben, auch in Rot, Rosa oder Blau - wenn Du einmal nach Rom kommen solltest, siehst Du Schwestern in ganz bunten Trachten. Oft verbinden sie mit der Wahl der Farbe ein besonderes Anliegen. Schau z. B. mal hier: http://www.mountgraceconvent.org/pictures.html Gruß, q.

Dieses "Schwarz", wie auch die tatsächliche schwarze Farbe, ist in der Natur NICHT vorhanden - spiegelt doch die Natur die GÖTTLICHE SCHÖPFUNG wider!

http://www.puramaryam.de/farbe.html

Steht da auf der Seite :-)

dreadnought  06.10.2010, 00:20

Da gehört´s auch hin.

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Raubkatze45  06.10.2010, 10:40
@dreadnought

Mönche und Nonnen haben ganz bestimmt nichts mit esoterischem Gedankengut zu tun und was anderes beinhaltet diese Seite nicht. Unfug!

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Kathy0905  07.10.2010, 19:03
@Raubkatze45

Meine Güte das ist doch nur ne normale Antwort auf die Frage< ich habe gegoogelt ich habe eine mögliche Antwort gefunden und diese genannt.

Warum muss man alles immer gleich so schlecht machen hier?

Ich habe nie behauptet das es so richtig ist, sondern nur einen Vorschlag gemacht.

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Grusgrus  13.12.2010, 16:47
@Raubkatze45

@ Raubkatze45 Was für eine Vorstellung von Esoterik hast du denn? Ich fasse darunter alle möglichen Arten von Weisheit über die Naturgesetze zusammen, die allerdings zu subtil sind, als daß sie von groben Gemütern erfaßt werden können. Meister Eckehard war mit Sicherheit ein Esoteriker, und Hildegard von Bingen erst recht.

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Grusgrus  13.12.2010, 16:45

Natürlich ist Schwarz in der Natur vorhanden, nämlich absolute Dunkelheit. Und Schwarz muß nicht schlecht sein. Im Tibetischen Buddhismus ist es die Farbe des Schutzes.

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