Der Vater meines Freundes ist verstorben und nun?

13 Antworten

Erst mal sollte es genügen nur zu beobachten wie Dein Freund das ganze verarbeiten wird denn da ist jeder anders. Die einen ziehen sich zurück, die anderen stürzen sich so zu sagen ins Leben und noch andere wollen einfach nur jemanden haben mit dem sie reden können respektive der ihnen zuhört. In Abhängigkeit davon was für ein Typ Dein Freund ist, solltest Du dann auch entsprechend reagieren.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man nicht ganz in Ruhe gelassen werden möchte. Vll Zeitweise, aber es sollte die Möglichkeit gegeben sein, sich zu unterhalten oder gemeinsam zu schweigen. Er muss sich in Ruhe der Sache stellen und nicht davonlaufen. Man braucht Zeit das Geschehene zu verarbeiten und man sollte ihn zu nichts drängen, dass er nicht möchte. Ich weiß ja nicht wie sein Vater gestorben,ist, aber vll gibt es ja etwas, dass sein Vater unbedingt noch erleben wollte. Wenn ja dann macht es, vll eine Reise oder so. Natürlich nicht sofort, völlig egal wann, solche Dinge sind schwer zu bewältigen, aber sie helfen einen den Tod zu verarbeiten.

ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen, alles Gute und ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

Frag ihn am besten selbst: kann ich irgendwas für Dich tun, es wäre mir ein Bedürfnis. Gute Freunde sagen sich dann die Wahrheit, entweder er muß es mit sich alleine ausmachen, und oder mit dem Rest der Familie, dann solltest Du das akzeptieren, oder er wird Dir sagen, was ihm helfen könnte.....aber bitte tue nichts, was er nicht möchte!

Da du seinen Vater nicht zurückholen kannst... für ihn da sein! Ihm sagen das er immer mit dir reden kann, ihm zuhören und zu passender Zeit für Ablenkung sorgen, soweit es dein Freund zulässt.

wenn er drüber sprechen will, hör ihm zu. wenn er alleine sein will, dann lass ihn eine weile allein. wenn er nicht drüber nachdenken will, dann unternimm was mit ihm und lenk ihn ab