Denkt ihr sagen Schulnoten/Uninoten wirklich nichts über die Begabung aus?

11 Antworten

Eine Begabung führt lediglich dazu, dass man weniger Energie für den Lernstoff aufbringen muss als andere. Daher lernt man mit mehr Spaß und eignet sich freiwillig mehr an.

Gute Noten können jedoch auch andere bekommen.

Hallo Petersilie973,

die Aussagekraft von Noten ist meines eachtens begrenzt, deine Argumentation ist durchaus richtig doch gibt es genug Störfakoren.

  • Das erste Problem ist schon mal die Tatsache das hochinteligente meist wegen Langeweile sehr schlechte Noten haben.
  • Die Bereiche welche eine Schule umfasst sind recht eingeschränkt, das heißt das etliche mögliche Begabungen völlig durch den Rost fallen.
  • Ein weiterer Hacken ist das eben jenes in der Schule meist auf schriftliche Tests und der gleichen hinausläuft, was nur zeigt wie gut du den Stoff kennst.
  • Zudem können Lehrer oder tun Lerher zu wenig Schüler beobachten womit mögliche Talente verborgen bleiben. Jene Begabungen würden aber selbst wenn voranden nur als Anmerkung im Zeugnis auftauchen.

Das Problem ist auch das ein Lehrer bei einem Hochinteligenten Schüler mit schlechten Noten meist nur den Störer und Ungezogenen sieht und nicht auf die Idee kommt das da mehr dahinter stecken könnte. Der Lehrer würde den Schüler in dem genannten Szenario sogar unterdurchschnittliche Sozialkompetenz bescheinigen.

MfG PlueschTiger

Stimmt nicht, Wernher von Braun soll ausgesprochen schlecht in Physik gewesen sein und ich bin mir nicht ganz sicher, Einstein ist sol sitzengeblieben sein....


PlueschTiger  21.04.2020, 18:57

Ja Einstein war glaube genau so ein Problemfall in Physik und Mathe.

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Offenbar gibt es eine Korrelation zwischen Intelligenz und dem Bildungserfolg, wie er in dem Text genannt wird. Zumindest mal im jungen Alter (im Text geht es um die Altersgruppen 11 Jahre und 16 Jahre).

https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Intelligenz_und_Bildungserfolg

"Die Korrelation zwischen Intelligenz und Bildungserfolg ist positiv. Dieser Korrelation können mehrere Erklärungen zugrunde liegen, z. B. könnten intelligentere Menschen aufgrund ihrer höheren Intelligenz durchschnittlich besser gebildet sein, oder gebildetere Menschen könnten aufgrund ihrer höheren Bildung durchschnittlich intelligenter sein.[118] Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass Bildung kurzfristig einen positiven Effekt auf die Intelligenz hat, dieser Effekt jedoch langfristig verebbt.[119][120][121]

Laut einer Studie mit über 70.000 englischen Kindern liegt die Korrelation zwischen psychometrischer Intelligenz im Alter von 11 Jahren und dem Bildungserfolg in 25 Schulfächern im Alter von 16 Jahren bei 0,81. Dieses Ergebnis zeigt den großen positiven Einfluss der Intelligenz auf den Bildungserfolg."

Natürlich können auch bei einer hohen Korrelation Ausreißer in die eine oder andere Richtung auftreten. Es ist zwar richtig, dass manche intelligente Schüler aufgrund von Langeweile oder anderen Faktoren schlechte Noten schreiben, das scheint mir aber eher die Ausnahme als die Regel zu sein.

Aber selbst im logisch-mathematischen Bereich scheint es sehr unterschiedliche Unterbereiche zu geben. Einem Freund aus dem Schachverein musste ich früher ein wenig Nachhilfe in Physik geben (mit physikalischen Formeln stand er auf Kriegsfuß). Allerdings war er ein ausgezeichneter Schachspieler - ich verlor fast immer gegen ihn.

Und es gibt Schachspieler, die zwar ausgezeichnet dieses Spiel beherrschen, sich aber mit dem Auto in einer Stadt hoffnungslos verfahren, weil ihnen dabei dann doch irgendwie die Orientierung fehlt (ich rede von Zeiten, als es noch kein Navi gab).

Ich bin weder im Schach noch in Physik besonders gut, aber ich hatte in der Schule eine recht gute gemischte Begabung für sehr verschiedene Fächer. In Mathe war ich gut, aber auch in Sprachen. Zahlen zu merken fällt mir aber schwer (Telefonnummern, Passwörter, Jahreszahlen in Geschichte).

Nein das tun sie nicht den man weis nicht warum jemand schlecht noten hat den das kann nicht nur am Schüler liegen sonder auch am leerer oder auch am Stoff! Oder auch an das Umfeld wo man lernen muss zb das zuhause!

Es gibt zb auch welche die in der schule gut sind aber im Arbeitsleben versagen!

Die Schulen unterrichten nur Schema f aber Dan wen jemand anders denkt ist es der schule egal und das wird Dan nicht so gemacht das auch so jemand das versteht in dem Fall ist gemeint das jemand das schwere leichter versteht als das einfache!

Du gehst von Falschen Voraussetzungen aus !

Leher sagen oft das schaft jemand nicht und Dan nach Abgang von der Schule haben sie sogar Abitur oder einen meister oder einen eigene Firma! Auch wen das über den 2ten Bildungsweg gemacht wurde!

Allein durch das auswendig lernen hat man schon 50 einer guten noten in der Tasche! Der teil ist keine Begabung! Auch nicht das man selbständig lernt ist keine Begabung!