D&D ohne Klassen und Völker?

5 Antworten

Ich würde in dem Fall ein anderes System nehmen.

How to be a Hero oder FATE würden sich anbieten. FATE ist dabei eigentlich eher auf Superhelden ausgelegt. Wenn du in die Survival-Schiene gehen willst, sieh dich mal nach Trudvang um. Wenn du Glück hast, hat die noch irgendein Laden auf Lager - die haben glaub ich den Verlag gewechselt.

Du kannst Spiele selber entwickeln, wie sie dir gefallen. Das wesentliche ist aber das Ausrechnen von Wahrscheinlichkeiten und Punktewertungen, sonst ist es schlicht öder, weil man immer alles oder nichts schafft.

Du kannst also nicht aus einem bestehenden System Teile weglassen, die Einschränkungen beinhalten, sonst sind einzelne Charaktere zu mächtig /schwach.

es bleibt ein Pen and Paper spiel, also ja, das kannst du schon machen. du kannst auch D&D Beyond nutzen, wenn einfach alle Spieler Charaktere Wählen (also Klassen und Völker), die auch wirklich existieren könnten (also beispielsweise einen Menschlichen Assassinen o.ä.). Du kannst dann auch die Regeln für das Spiel anpassen, das wäre dann eine Homebrew Kampagne.

Bei sowas spricht man von homebrew.

Kannst entweder als Basis dnd nehmen, oder ein anderes System(z.B. fate core, gurps), oder auch ein ganz eigenes System Entwerfen. Wenn du gar nichts von dnd benutzt, kannst du auch gleich von vorne anfangen.

Gibt auch roleplay Systeme die für moderne settings sind, z.B. everyday heroes.

Nimm' ein Rollenspielsystem, in dem man einen normalen Bürger ohne Spezialisierungen machen kann.

Rolemaster bietet zum Beispiel einen Laien. Bei D&D stelle ich mir das schon schwerer vor, wobei du ja im Prinzip ein System benutzt, dass flexibel genug ist.
Jeder Mensch ist unterschiedlich gut in Dingen, lass' deine Startcharaktere eine gewisse Anzahl an Fähigkeiten aussuchen, in denen sie gut sein wollen, und dann könnte man in den höheren Stufen z.B. sie nur die Sachen steigern lassen, die sie auch benutzt haben. Übung macht den Meister.

Einfach ist dein Vorhaben nicht. ^^
Rolemaster würde dir vermutlich am weitesten helfen, da kann man seinen Charakter mit 243 Fertigkeiten verfeinern. Da legt man im vorhinein fest, wo der Mensch aufgewachsen ist, was ihm ein gutes Startset an Fähigkeiten bietet.
Aber D&D bietet die Flexibilität aber eigentlich auch.