D&D | Eure besten Geschichten?
Ahoi!
Ich lese mir immer gerne dienverrücktesten Abenteuersituationen durch und würde mich sehr für eure lustigsten oder verücktesten Situationen interessieren! :)
6 Antworten
Unsere aktuelle Gruppe ist an sich schon ein Chaostrupp... Dies ist der Grund, warum wir zusammen reisen:
Die Akteure
- Ed. Leonin. Paladin und "Motivationscoach"
- Dante. Mensch. Bloodhunter, Werwolf und ständig vor irgendetwas auf der Flucht
- Skirk. Kobold. Mönch mit einer ungesunden Faszination für Drachen
- Azeem. Elf. "Waldläufer", kommt aus der Wüste und hat noch nie einen Wald gesehen.
Während Dante, der sich mit allen möglichen kleinen Aufträgen über Wasser hält, seine Vorräte auf dem Markt aufstockt, rennt ihn ein panischer Skirk über den Haufen. Der Kobold nennt ihn Meister und lamentiert, dass er seinen "Auftrag" nicht ausführen konnte. Dante ist verwirrt, kann aber nicht lange nachfragen. Eine wütende Menge, die es auf Skirk abgesehen hat, verfolgt nun auch den Blutjäger. Dieser flieht mit dem Kobold durch die engen Gassen.
Beide sind fremd in der Stadt und landen in einer Sackgasse. Dort stellt sie der Leonin. Skirk hat ein wertvolles Buch gestohlen und zerstört. Ed ist überzeugt, Dante hätte den Auftrag dazu gegeben. Es kommt zum Kampf, den der Leonin und die eintreffenden Wachen gewinnen.
Nach einigem Hin und her und diverser Fragen und Antworten glaubt Ed, dass Dante nur ein Kollateralschaden war und lässt ihn frei. Bietet ihm aber an, sich einem Trupp anzuschließen, der eine Horde Söldner aufmischen soll, die im Umland immer Ärger machen. Skirk bekommt die Unterhaltung mit. Die Söldner haben sein Amulett gestohlen und er wollte es mit Hilfe des alten Zauberbuchs zurück holen. Ed stimmt zu, den Kobold mitzunehmen, ein Magier (dafür hält er Skirk), ist immer nützlich.
Zeitsprung
Die feindlichen Söldner sind besiegt, und in deren Unterschlupf fand sich ein junger Elf, der nun darauf besteht, Dante, Ed und Skirk zu folgen, da sie sein Leben gerettet haben. Der Kobold ist glücklich seinen Schmuck wiederzuhaben und vollführt ein weiteres Ritual, um dieses "von bösem Einfluss" zu befreien. Während Dante und Ed noch mit Azeem reden, gibt es einen Lichtblitz, der die Gruppe in Skirks Kloster zurück bring.
Der kleine Mönch hat seine Aufgabe erfüllt und drei Helden gefunden, die sich dem "Sohn des Drachen" stellen sollen und den "Meister" aus dessen Einfluss befreien.
Ed ist sofort begeistert. Heldentaten sind sein Ding. Skirk sowieso, es geht um seine Heimat. Azeem folgt dem Leonin aufgrund seines Ehrgefühls und nur Dante hält alle für bekloppt sich mit jemandem anzulegen, der Drachen versklaven kann... Aber schließlich bleibt auch er. Die Aussicht auf einen Drachenhort als Lohn, hätte selbst den größten Feigling überzeugt.
Und nun quatschen und kämpfen wir uns unseren Weg durch Bandri-Long auf der Suche nach Ruhm, Ehre und mehr Gold als wir je ausgeben könnten.
Werde ich tun. Wir treffen uns eher unregelmäßig. Das Update kann etwas dauern. 😄
Oje, da waren viele Situationen, aber an welche erinnere ich mich noch?
Story 1:
Kein D&D aber Rifts in den 90zigern.
Wir wir waren eine völlig überpowerte Gruppe und heftig unterwegs. Ich erinnere mich nur noch das ich einen "Glitterboy" spielte, einen Typen in einer Powerarmor der sich im Boden verankern musste, um seine überdimensionale Schulterkanone abzufeuern. Völlig irre das System.😇😁
In dem Gebiet "Mexico" oder wie sich die Gegend im Rifts Universum nannte, legten wir uns mit einem Vampier Oberboss an. Der Kampf zog sich überraschend lang hin, und die Gruppe beratschlagte was zu tun sei. Als der SL nochmal im Regelwerk die Werte des Vampier Boss nachschlug und uns völlig unschuldig fragte, was eigentlich "immortal" auf deutsch heißt. 😳😳😳😳
Wir riefen alle zusamme nur noch "Rückzug", unser SL schaute uns völlig überrascht an.🤣🤣🤣
Das Englisch unseres SLs war nicht das beste und das Internet, so wie der Google-Übersetzer war noch nicht erfunden.🤣
Story 2.
Midgard ende der 80ziger.
Kämpfe sind und waren in Midgard recht schnell gefährlich und tötlich.
Unser Xan Priester (Herrschaft, Berater der Mächtigen) versteckte sich regelmäßigen im Gebüsch des Wegesrands wenn es zu Kämpfen kam. Irgendwann in einer Tarverne fragte ein Mitspieler in die Runde, was der schlimmste gegner eines Xan Priesters sei.
Einer antwortete völlig trocken ein "Strauchdieb" 🤣
Das bekam der Charakter nie wieder los.
Story 3:
Immer noch Midgard aber andere Gruppe. Für Midgard-Kenner die Mokkatam Kampagne.
Die Gruppe schlich sich wieder aus der der Unter-/Götterwelt und befand sich mitten zwische zwei riesigen Heeren. Die beiden Armeen waren allerdings völlig starr und unbeweglich, da die Götter die Zeit für unsere Helden angehalten haben.
Bis unser verwirrter Zauberwirker unbedingt die Sehne eines Bogenschütze durchschneiden musste. Dies war der einzige Auslöser, die Zeit weiter laufen zu lassen. Anstatt sich einfach davon zu schleichen mussten sie sich jetzt herraus kämpfen.....
Der Charakter so wie der Spieler konnte sich nach dieser Szene ganz schön etwas anhören......😇😂
Wenn mir noch welche einfallen werde ich die Antwort aktualisieren. 😄
Bei uns entstehen immer witzige Situationen weil mein Charakter alles essen will. Vergiftungen und halber Tot gehören auch dazu.
Im letzten Kampf habe ich vorher noch Moos gegessen und war zu dem Typen der mich umbringen wollte einfach wärend des Kampfes
Willst du auch Moos essen?
Zwar kein D&D, aber ich habe mir einmal den Zorn des SL zugezogen.
Unsere Truppe war in der Höhle eines Nekromanten. Mein Elf wollte an einen Schubladenschrank, dessen Ausziehknöpfe jedoch aus sehr bissigen kleinen Totenköpfen bestanden, die sich zu allem überfluss auch so so drehen konnten, dass ein SC nicht rankam, ohne dass ein oder zwei seine Fingerchen abgetrennt wurden.
Da ich also die Schubladen nicht aufziehen konnte, ging ich zum nächsten Möbelstück, um dieses zu untersuchen. Und der SL machte leider den "dummen" Fehler zu erzählen, dass ich dort acht Laibe Brot finde.
"Die nehme ich mir."
"Ja, mach das, schreib dir auf." Dann widmete er sich den anderen Spielern und wollte mit ihnen weitermachen, als ich sagte: "Und die Laibe teile ich ich zwei Hälften."
"Ja, ist in Ordnung. Also ihr seid gerade dabei ..."
"Und mit den halben Brotlaiben gehe ich wieder zum Schubladenschrank und propfele sie über die Totenköpfe.
" Ja, okay. Also ...Moment, du machst WAS?" Begleitet wurde die Frage des SL mit einem äußerst ungläubigen Blick. Und auch meine Mitspieler schauten mich und sich an, mit einem "Das hat er nicht gesagt, bitte, lass ihn das jetzt nicht gesagt haben. Bitte."
"Ich nehme die halben Brotlaibe und propfele sie über die Totenköpfe."
Der SL - vollkommen konsterniert - "Mist, das geht ja."
Als Dankeschön für meine Idee hat er uns dann einen Lich auf den Hals gehetzt *Hmpf* Wie kann man nur so nachtragend sein.
-----
Ich liebe alles daran, bitte, bitte halte much auf dem laufenden wie es mit euren Abenteuern weitergeht es hat mich sehr amüsiert es zu lesen! :)