Das Streben nach Glück - Sokrates
Ich muss ein philosophisches Zitat (Berufsschule) erläutert, welches sehr tiefsinnig ist. Dazu muss ich meine Gedanken aufschreiben, sowie Pro & Contra. Da ich leider überhaupt kein Mensch für sowas bin, fällt es mir wirklich schwer. Dennoch habe ich diesen Spruch genommen:
„Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“ (Sokrates) ________ Um das Zitat zu verdeutlichen möchte ich gerne den Film mit Will Smith "Das streben nach Glück" mit in die Erklärung mit einbeziehen. Nun habe ich aber auch schon von paar Leuten gehört, dass das gar nichts damit zu tun hat. Liege ich da falsch?
4 Antworten
Ein guter Spruch vom Herrn Sokrates, klingt irgendwie griechisch. Anyway, Es gibt im Grunde nur das Sein, und das fuer alle Zeiten, einfach Sein im Jetzt., da ist Zeit ausgeblendet, denn es gibt nur diesen einen ewigen, kostbaren Moment des Jetzt. Dein Bewusstsein erkennt sich im Sein selbst, erkennt das es ist, aber da ist dann Nichts, kein Koerper oder Empfindung oder aehnliches. Da bedeutet, dass du niemals etwas anderes sein kannst, weil es nichts ausser deinem Sein deines Bewusstseins gibt, weil es gibt nur Das! Das ist die wirkliche Erklaerung, die Herr Sokrates aber nicht meint, schade, er bezieht seine Ausfuehrung auf das Ego, dem falschen Ich, wo dann dieser Spruch genau stimmt. Du kannst niemals etwas sein, denn alles ist in unaufhoerlicher Bewegung und Veraenderung, also gibt es eine Art "Etwas Sein" niemals, denn dann haettest du es erreicht und dich gefunden. Aber du kannst dich niemals finden, jedenfalls nicht in der materiellen Welt. Das Ego will immer etwas werden in der Zukunft, aber nicht heute, das wuerde es obsolet machen, das will das Ego nicht, also sucht es sein heil im werden, denn im Sein kann es das nicht finden. Ziemlich kompliziert die alten Philosophen, gute Ansaetze, aber in der Message kontraproduktiv. Alles Gute!
Es hat nichts damit zu tun. Im film geht es darum, dass Will Smith as dem Nichts an einen Superjob und somit an ein super leben kommt. Das Zitat sagt, wenn man denkt man ist der Beste (leicht übertrieben), dann hört man auf besser zu werden.
Wenn man den Satz googelt, dann finden alle, dass er von Sokrates stammt, aber keiner gibt die Stelle oder wenigstens das Werk an, aus dem es stammen soll. Ich zweifle an der Urheberschaft, weil es sich um ein Wortspiel in der deutschen Sprache handelt mit den beiden Bedeutungen von sein. Das wäre im Griechischen nicht so. Selbstverständlich ist übrigens jeder ständig immer irgend etwas ... und jeder verändert sich dauernd, ob er will oder nicht. Schwacher Spruch!
Es gibt von Sokrates viel Gescheiteres. Dieses Zitat ist einer der blöden Antreibersprüche von denen unsere moderne Kultur voll ist. Immer noch mehr anstrengen, selbst im psychischen Bereich. Kotz! Endstation ist dann Burnout.
Du dum mer bast ard wenn man glaubt etwas zu sein dann sucht man nicht mehr weiter du Depp das heißt dass man nichts mehr rafft im leben Sokrates war sehr weise
Der Spruch stammt nicht von Sokrates, da hat dich dein Lehrer reingelegt, sondern, jetzt halte dich fest, von Oliver Kahn. Der Film, den du ansprichst, wurde vor der großen Finanzkrise 2008 gedreht. Damals noch konnten Finanzmanager jede Menge Geld verdienen, haben dann aber kurz nach Fertigstellung des Films alles Geld ihrer Kunden verzockt.
Der Spruch heißt einfach, dass man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen soll.
Jupp, hab ich mich vertan. Mea culpa, mea maxima culpa est.
Dieser Spruch stammt nicht von Oliver Kahn, sondern, jetzt halte dich fest, doch von Sokrates.
Kann gut sein dass Oliver den Spruch mal zitiert hat, aber der stammt von Sokrates.
oder eventuell einem anderen Philosophen aus seiner Zeit, jedenfalls wurde es so überliefert dass es von Sokrates stammt.
Diesen Spruch kannte man noch bevor Oliver Kahn zur Welt kam, du Schlaumeier.