Das Privateigentum an Grund und Boden abschaffen?
Wäre das ein weg, zu rationelleren Nutzungsgewohnheiten zu kommen??
6 Antworten
Wenn es ein durchdachtes Regelwerk gibt, fände ich das nicht schlecht.
Habe nie verstanden, wie ein Mensch zB einen See besitzen kann, es macht keinen Sinn.
Andererseits sollte ein eigenes Haus nicht bedroht sein.
Jain.
Ich finde, es sollte schon erlaubt sein, dass man ein eigenes Grundstückfür den Eigenbedarf Besitzen kann.
Vorrausgesetzt es ist verhältnismäßig.
Kritisch finde ich dann, wenn man häuser und Wohnkomplexe besitzt um diese zu vermieten und zu verpachten um damit Geld zu machen.
Wenn man für die Gesellschaft nichts mehr leistet, außer eben Raum zur Verfügung zu stellen, ist das schwierig.
LG.
Nein, weil es bisher immer wenn dies in der Vergangenheit ausprobiert worden ist, ist es in Folge dessen immer zu extremer Armut, Hungersnot, Verfall und Misswirtschaft gekommen.
Warum sollte man quasi Naturgesetze dieses mal aushebeln können wenn bisher die Gesetze der Mathematik und Psychologie immer dafür gesorgt haben das fehlendes Privateigentum die Armut ins unermessliche (zb Kannibalismus und das essen von Erde gegen den Hunger) steigert?
Nein, das wäre kontraproduktiv, wie man an der DDR gesehen hat.
Finde ich nicht.
In der DDR gab es ein Recht auf Wohnen und keine Obdachlosen.
Aber den Menschen gehörten die Wohnungen nicht. Und entsprechend sah es dann auch aus. Menschen kümmern sich meist nur um etwas, wenn es ihnen auch gehört oder sie sich damit identifizieren können.
In Singapur ist der soziale Wohnungsbau nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Der Staat gibt den Bewohnern sogar die Möglichkeit, mit staatlicher Hilfe Wohneigentum zu erwerben. Das wird auch angenommen und entsprechend picobello sehen die Wohnanlagen aus. Keine Anzeichen von Verwahrlosung, wie das in Wohnquartieren von sozial Schwachen oft aussieht. Eigentum ist der Schlüssel zu mehr Eigenverantwortung.
"In der DDR gab es ein Recht auf Wohnen und keine Obdachlosen."
Ein echtes Erfolgsrezept, der Sozialismus.......
Stimmt auf Pump, was sich ja vor dem Fall der DDR zeigte.
keine Obdachlosen
Das ist falsch.
Zwar gab es später durch die staatliche Wohnungszuteilung und die herrschende Arbeitspflicht weniger Obdachlose als in Westdeutschland, dennoch existierte Obdachlosigkeit in der DDR. Ihr wurde indes äußerst repressiv begegnet; unterstellte Arbeitsscheu lieferte den Grund für Straferziehung oder Haft.
Erganzung:
unterstellte Arbeitsscheu lieferte den Grund für Straferziehung oder Haft
Das war übrigens schon bei den Nationalsozialisten so - sie kamen oft genug als "Asoziale" oder "Volksschadlinge" in Konzentrationslager (mit den bekannten Folgen).
Nein. Das wird nicht funktionieren.
Weil man Menschen nicht einfach so enteignet kann. Oder kauft mir jemand mein Haus ab?
Darum gehts doch erstmal nicht - nie den zweiten Schritt vor dem ersten machen...
Das ist schön, das Du panik schiebst, aber dergleichen steht nicht vor der Tür, der "Russe" ist noch nicht da. es geht derzeit ja nur ums für und wieder im Bausch und Bogen und - wenn wir in die konkrete Planung einsteigen wird sich zeigen, wie es gehen könnte.
das Du panik schiebst
Ich schiebe keine Panik.
aber dergleichen steht nicht vor der Tür
Was steht nicht vor welcher Tür.
der "Russe" ist noch nicht da
Welcher Russe ist nicht wo?
wieder im Bausch und Bogen
Häh?
wenn wir in die konkrete Planung einsteigen wird sich zeigen, wie es gehen könnte
Aha, wir wissen nicht, wie es geht, aber wir machen es einfach und schauen dann wie es geht...
Toller Plan!
Enteignung funktioniert nicht und das wollen auch nur diejenigen, die neidisch auf andere sind.
Mag sein, eid ist mir eigentlich fremd, aber wenn du meinst leg ich mir mal welchen zu.
Bauernland in Investorenhand oder wie oder was??