Das positive und negative an Deutschland?

4 Antworten

Wer im 3.Reich und in einer Diktatur aufgewachsen ist, wie ich, weiß die Demokratie und die Pressefreiheit zu schätzen. Deutschland ist ein reiches Land. Den Menschen ging es noch nie so gut wie heute. Das ist positiv.

Negativ ist die Entwicklung der Demokratie insofern, da sie nicht mehr wirklich von den Pateien regiert wird, sondern von Lobbyisten und Bänkern. Dadurch klafft die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter auseinander. Die soziale Marktwirtschaft ist zu einer brutalen Marktwirtschaft geworden.

Die Fußballbundesliga ist für mich positiv. Negativ ist eigentlich nur das so viele rechtextreme Person heute noch Ausländer angreifen bzw. töten.

Deutschland - ist gross..... ich möchte mal aus meiner Erfahrung erzählen:

Ich bin oft an der Ost- und Nordsee und habe dort - obwohl es immer heisst, diese Menschen seien sehr kühl und distanziert, ganz schnell Freunde gewonnen... (Ich meine wirkliche Freunde, mit denen man sich austauscht, die man besucht, und die man "am Laufenden hält") - Ich habe an der Ostsee einen Badeurlaub verbracht, dabei einen Architekten kennengelernt, der mit seiner "Gruppe" einige alte Villen und Schlösser restauriert... es dauerte keine halbe Stunde, bis wir in einem Lokal gemütlich bei einem Glas Wein sassen, uns austauschten - und - nach 3 Jahren immer noch gute Freunde sind - und wir besuchen einander und lernen voneinander.

Also "Die Deutschen sind sehr introvertiert!" ist ein Gerücht!!

Ich war - damals noch mit meinem Mann seligen Angedenkens - oft in München. Wir lernten auch hier viele Leute kennen, besuchten Galerien, Events, waren eingeladen - und lernten auch hier, dass es "Adel" gibt, der sich nicht nur in den "Friseur-Magazinen" zu verbreiten sucht, sondern - naja, ganz einfach eine nette Art Mensch ist, mit dem man Spass haben kann, der einem hilft, eine vielleicht etwas andere Lebensweise zu verstehen und die des Gastes auch annimmt.

Das Negative an Deutschland ist, dass es- wie jedes andere Land der Welt, auch Menschen beherbergt, die sich einbilden, es genüge, "hellhäutig" zu sein und die Hauptschule besucht zu haben, wenn man dann mit 40 auch noch einen Job hat - selbst wenn es im Ruhrpott sei, ist man ein Angehöriger der "Herrenrasse" und könne sich auch so benehmen.

Und leider macht es diese Art "Mensch" der Welt so schwer, die andere Art, die netten, intelligenten, freundlichen, höflichen als (hoffentlich) überwiegend anzunehmen.

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt mit den besten Sozialleistungen und einer sehr guten Demokratie.

Dem besten Bier, einen gesundem Klima und wir haben die Loreley und. Bratwurst.

antischlau  23.02.2012, 14:32

Trotzdem geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter aus...

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Conar  23.02.2012, 14:34
@antischlau

Ja arbeiten ist natürlich ärgerlich, wer das muss. Ich habe da nichts gegen und verdiene gut.

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