Darf man Haustiere (Zwerghamster) mit in die geschlossene Psychiatrie nehmen?
10 Antworten
Leider nicht, auch wenn es einigen sicherlich helfen würde. Die Mutter meines besten Freundes durfte ihre Katze auch nicht mitnehmen.
Nein, Haustiere sind in einer psychiatrischen Klinik nicht erlaubt. Das dient einerseits zum Schutze anderer Patienten, die möglicherweise allergisch sind oder neidisch werden könnten und andererseits würde dann der Zweck der stationären Behandlung verfehlt werden.
Ein wichtiger Bestandteil der stationären Behandlung ist es eben, das gewohnte Umfeld nicht mehr um sich rum zu haben, da es oftmals eben doch belastet. Außerdem bedeutet ein Haustier auch immer eine zusätzliche Verantwortung / Belastung. Und sollte der Patient diese aus psychischen Gründen nicht tragen können, müsste sich das Pfelegepersonal um das Tier kümmern. Um das zu vermeiden sind Haustiere verboten.
Tut mir Leid. Auch wenn es manchen unter Umständen helfen könnte ist das für alle die beste Lösung.
Das kommt immer ganz auf die vorliegende Störung an. Generell wird eine stationäre Behandlung allerdings dann einer ambulanten vorgezogen, wenn eine Überforderung oder zu große Belastung im Alltag besteht. Durch den stationären Aufenthalt soll dies wegfallen und eine Rundumversorgung gewährleistet werden, ohne den Patienten mit zusätzlichen alltäglichen Dingen zu belasten. Damit die Genesung alleine im Vordergrund stehen kann. Des Weiteren ist die stationäre Aufnahme eines Patieten manchmal natürlich auch zum Schutz möglich, um ihn selbst, oder andere zu schützen.
Nee, da sind keine Haustiere gestattet und verboten. :(
Nein darf man nicht. Das wäre mir neu...
Kann ich mir nicht vorstellen. Kannst sicherheitshalber mal nachfragen. Wenn es als positiv angesehen wird villt doch.
Was gibt es noch für wichtige Bestandteile einer stationären Behandlung in diesem Bereich?