Darf ich in einen Freizeitpark wenn ich krank geschrieben bin (Weisheitszahn OP) der nicht weh tut?
4 Antworten
Im Freizeitpark Achterbahn fahren zu können dürfte nicht dafür sprechen, dass eine Krankschreibung gerechtfertigt ist.
Selbstverständilich dard der Arbeitgeber die "Arbeitsunfähigkeit" seines Angestellten (und somit die Entscheidung des Arztes) in Frage stellen . Er kann über seine Zweifel die Krankenkasse informieren, die dann den Arbeitnehmer zum Gutachter ("Vertrauensarzt") schicken kann.
er rurft den Arzt direkt an und droht ihm die krankenkasse anzurufen, die dann die ärztekammeraufsicht schickt .. was der Arzt natürlich nicht will und deswegen macht er unter der Hand was der AG sagt
und der trick mit dem Vertrauensarzt ist auch anders als es kling: normal geht ja jemand am tag wenn er krank ist zum Arzt und wird krankgeschrieben, doch er muss dann statt dessen zum Facharzt der natürlich an dem tag keine zeit hat und auch nicht gut zu erreichen ist. und wie zum kuckuck soll es was bringen wenn der angestellte dann ne Woche später zum Vertrauensarzt geht ... es gibt halt dinge die man danach nicht mehr so leicht feststellen kann.
Der Arzt darf deM AG nicht mal die Gründe für die AU benennen, (ärztliche Schweigepflicht),
Im konkreten fall hatte der Angestellte wohl eine Zerrung am Daumengelenk und wenn er vorher zuoft den Daumen benutzen musste (was die Tätigkeit auf der Arbeit mit sich brachte) dann war an manchen Tagen es ihm zu schmerzhaft hinzugehen ... am nächsten tag mit 1 tag pausieren war es wieder ok. Der AG hat das nicht geglaubt, hat alle Register gezogen ... wie du sagst erst diese Facharzt Nummer ... ist natürlich quatsch, denn nach ner Woche war da noch nichtmal subjektiv was da ... usw.
hat er aber trotzdem rausgekriegt der AG ... aber natürlich nicht nachweisbar woher ... entweder Krankenkasse oder Arzt.
Der AG hat dann auch noch folgende Nummer gebracht. Also der Angestellte hatte vielleicht schon 30 Tage Bescheinigungen vom Arzt immer wieder von 1 Fehltag. Am Ende vom Jahr hat der AG einfach behauptet da fehlt eine (obwohl eigentlich alle abgegeben wurden, ist natürlich am Ende vom Jahr schlecht nachweisbar für den Angestellten was da schief gelaufen ist). Also wie gesagt, es kam nicht sofort die Meldung vom AG, dass eine Bescheinigung fehlt sondern erst Monate danach soll angeblich eine gefehlt haben am Ende vom Jahr. Wahrscheinlich hats der AG wohl absichtlich verschlampt. Mit diesem Trick hat er dann der Krankenkasse weiss gemacht, dass es wohl doch simuliert ist weil der Angestellte eben auch Fehltage ohne Arztbescheinigung hat. Noch schlimmer: da die Krankenkasse das geglaubt hat, wurde die Zahllung für diesen Tag verweigert und eben sogar der Rentenbeitrag ... klar klingt jetzt lächerlich aber sowas ist dann der Grund für eine Kündigung. Einfach Trick 17 durch den AG am Ende des Jahres.
Übrigens: der Vorschlag vom Angestellten (so aus Kulanz) einfach einen Urlaubstag zu streichen weil halt jetzt nicht mehr nachvollziehbar ist was falsch gelaufen ist, hat der AG verweigert. Da sieht man doch dass es ihm nicht um die Arbeitszeit geht, sondern dass wohl doch ein Schmu des AG dahintersteckte ... aber da beisst du dir die Zähne aus ...
Nach einer Zahn-OP sollst Du große Anstrengungen vermeiden, da die Gefahr besteht das die Wunde sonst wieder aufgeht und blutet.
Von daher darfst Du im Freizeitpark spazieren gehen und weiche Speisen essen.
Wer "arbeitsunfähig" geschrieben ist, hat für seine schnelle Genesung selber zu sorgen. Sieht Dich ein Kollege oder Kunde Deiner Firma z.B. beim Achterbahn fahren, droht eine Abmahnung oder sogar Kündigung, unabhängig hiervon kann Deine Firma die "Lohnfortzahlung" zurück fordern.
Vermutlich geht das - im Zweifelsfall entscheidet der Arzt. Frische, große Wunde?? Du wirst in einem Fahrgeschäft durchgeschüttelt ??
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Warum bist du krankgeschrieben, wenn du keine Schmerzen hast?
Im Grunde kannst du während einer Krankschreibung alles machen, was dem Heilungsverlauf nicht abträglich ist.
Bei Weisheitszahn und Freizeitpark sollte dein Chef da aber besser nichts von erfahren.
ja sowas kenne ich auch schon ... allerdings darf normal der Arbeitgeber die Entscheidung des Arztes nicht in frage stellen --- tun sie aber, besonders wenn sie den kranken im Freizeitpark erwischen.
und AG mit Beziehungen zwingen dann so manche Ärzte gegen den Kranken zu entscheiden und für den AG. Normal geht ja der Arzt auf Nummer sicher. Wenn er aber vom AG gedroht bekommt (was natürlich nicht nachweisbar ist), dann entscheidet der Arzt eher für den AG.