Darf eine Muslimin einen Christen heiraten?

8 Antworten

Ja, am Besten klappt es, wenn beide Atheisten sind. Es geht aber auch, wenn man sich vorher darauf einigt die Kinder christlich zu erziehen.

Klar darf sie das. Es gibt in Deutschland keinen Paragraphen, kein Gesetz, welches das verbieten würde. Hier darf jeder jeden heiraten, den er will :)

Auf jeden Fall. Gott will das wir uns gegenseitig lieben, also ist nichts falsch daran, in jemanden verliebt zu sein. Auch wenn er/sie einen anderen Glauben hatt. Ich bin mir sicher, dass auch Allah und die anderen Götter keinen Schaden darin sehen, wenn man jemanden von Herzen ehrlich liebt, auch wenn diese Person einen anderen Glauben hat.

Religiös zu heiraten wird schwierig, aber die Religionen sind was das angeht halt noch etwas altmodisch. Die Liebe steht dem Glauben ja nicht im Weg. Du musst ja nicht an den Ritualen des anderen teilnehmen udn kannst deinen Glauben weiterhin ausüben.

Glücklicherweise gibt es in neuerer Zeit auch unter den Muslimen zunehmend Gläubige, die den Koran hier anders auslegen und sich über dieses (angebliche) Gebot hinwegsetzen. Ich finde den Koran hier auch nicht eindeutig.

So war etwa Aydan Özoğuz (SPD), Muslima und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, lange Zeit mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD), einem Katholiken verheiratet.

Der westliche Mann muß damit rechnen, dass ihm eine Tortur durch die Familie der Partnerin bevorsteht. Es kann sein, dass ihre "Brüder" als Vergrauler und Bedroher auftreten. Es kann sein, dass die Partnerin enterbt und aus der Familie ausgeschlossen wird.

Sinn macht das Ganze nur, wenn der westliche Mann stark und gutverdienend ist. Und wenn die Partnerin eisern bei ihrem Mann steht und sowieso aus den Islamfesseln raus will.

Wenn die Frau aber Muslima und liebkind mit ihrer Familie bleiben will, ärgert man sich nur tot. Dann Verzicht auf das Ganze.