[BWL] Güter- und Geldkreisl. im einf. Wirtschaftskreislauf?

2 Antworten

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Untere Hälfte:

Die Haushalte kaufen Konsumprodukte für 1000 GE. Diese Konsumprodukte liefern die Unternehmen an die Haushalte, wofür die Haushalte 1000 GE an die Unternehmen bezahlen.

Obere Hälfte: An die Angestellten und Arbeiter in der Firma, die aus den Haushalten kommen, zahlen die Unternehmen 1000 GE Lohn aus. Das ist das Einkommnend er Haushalte, für das dann später Konsumprodukte gekauft werden.

Dafür, dass sie Lohn erhalten, müssen die Mitglieder der Haushalte Sachleistungen an die Unternehmen geben, was im Prinzip fast ausschließlich ihre Lebenszeit in Form von Arbeit ist. Die Produktionsfaktoren Boden (die Firme muss ja irgendwo stehen) und Kapital (damit die Produktion anlaufen kann), geht natürlich nicht direkt von den Haushalten zu den Unternehmen, sondern mit den Zwischenstationen z.B.der öffentlichen Hand bzw. von Banken. Das passt aber in dieses extrem vereinfachte Modell nicht rein.

maennlich2002 
Fragesteller
 17.03.2023, 14:05

Besser hätte man es nicht erklären können! Direkt verstanden! Hammer! Vielen Dank 🤩

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Na ja, die Haushalte arbeiten ja auch für die Unternehmer oder Investieren ihre Sparguthaben und diese Arbeitsleistung / Investition hat einen Gegenwert von 1000 GE

maennlich2002 
Fragesteller
 16.03.2023, 23:51

Aber das zeigt doch schon der Geldstrom außen. Wieso ist dann ein Güterstrom an die Unternehmen von den Haushalten? Geben die Haushalte Güter an die Unternehmen und Geld?

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stealthuser  16.03.2023, 23:57
@maennlich2002

Da steht: Boden, Arbeit, Kapital

Wenn ich Geld anspare und die Bank vergibt einen Kredit an ein Unternehmen, das davon Maschinen kauft habe ich praktisch die Maschinen finanziert.

Das siehst Du dann, wenn ihr zum Erweiterten Geldkreislauf kommt

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