Bundeswehr trotz ...?
Hallo Community! Ich M19 bin also Beruf Schreiner und meine Ausbildung endet im Februar 2017, muss aber nur noch die praktische nachholen, weil ich vor Ca ein halben Jahr ein Unfall hatte und verlor dabei etwas von meinen Ringfinger ( etwas weniger wie ein Glied) an meiner linken Hand aber bin Rechtshänder, aber zum Glück keine Nachfolgen sonst etwas im Gegenteil alles wie zuvor mache Kraftsport und gehe wieder Klettern und jetzt meine Frage. Habe mich bei der Bundeswehr beworben also SaZ bei den Gebirgsjäger und meine Befürchtung ist das mich direkt ausmustern oder was meint ihr hab ich gute Chance? Oder kennt ihr welche die auch so was ähnliches haben und bei der Bundeswehr sind? Danke schonmal!
3 Antworten
Ob du eventl. mit Einschränkungen tauglich bist, lässt sich hier nicht mit Sicherheit festlegen.
Unter folgendem Link kannst du die aktiveren einsehen. (GNr.61(Seite 71) Fehlbildungen der Finger)
http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/09-Anlage-3-1.pdf
Zu beachten wäre, dass Einschränkungen unter TG III i.d.R. zur Ausmusterung führen, da dieser Tauglichkeitsgrad keine Gültigkeit mehr besitzt.
Es heißt also für dich abwarten. Das letzte Wort hat der verantwortliche Mediziner in der Untersuchung.
Vielen Dank, Herr Ponter hat mir sehr weiter geholfen, etwas erleichtert danke vielmals.
Du kannst noch T II gemustert werden, wenn uneingeschränkt Waffe und Gerät bedient werden können. Dann ist noch Voraussetzung, dass das Fingerglied nicht an Zeigefinger und Daumen fehlen darf.
Da ich nicht weiß wie viel vom Finger fehlt, kann ich dir nicht sagen, ob das als Endgliedverlust zählt oder nicht. Das kann dir nur der Arzt bei der Musterung sagen.
Etwas Erleichtert klar der Artz entscheidet ihr könnt da nichts tuen aber die Tipps geben mir etwas Sicherheit. Danke sehr!
Vielleicht hat die Bundeswehr auch ne Schwerbehindertenvertretung, an die man sich wenden könnte...