Bücher, die das Leben hinterfragen?

8 Antworten

Habe selber nicht gerade wenige Bücher zu diesen Themen gelesen. Viele davon waren spannend, interessant und lehrreich. Aber aus allen sticht eines deutlich hervor, weil es sozusagen eine Gebrauchsanweisung dafür ist, wie man sich innerhalb der menschlichen Gesellschaft durchsetzen kann. Robert Green, „Power, die 48 Gesetze der Macht“.

Robert Green fragte sich, wovon ist es eigentlich abhängig, welchen Platz man einnimmt, oben oder unten. Macht versteht er völlig neutral und ohne positive oder negative Konotation. Macht versteht er als die Fähigkeit, seinen Willen durchzusetzen. Was man aus dieser Fähigkeit macht, kann dann sehr unterschiedlich sein. Um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen, hat er enorm viele Texte auf dieses Thema hin untersucht. Dabei waren natürlich auch die Klassiker Macciavelli und Clausewitz, aber auch viele Texte aus der Antike, aus Persien, Indien, China etc. pp.

Das fängt schon mit der Frage an, wie kriegt ein Baby es hin, dass seine Eltern tun, was es möchte. Welche Mechanismen spielen sich da ab?

Oder wie gelangt man in einer Gruppe von Freunden nach oben und wird nicht der Looser?

Das geht dann über Vorgesetzte bis hin zu Fürsten und Staatsmännern jeglicher Färbung.

Es gibt ganz verschiedene Wege zur Macht. Darunter gibt es gute, wie z.B. durch Wissen und eigene Leistung, mehr oder weniger neutrale wie sich hochschleimen oder Seilschaften bilden, bis hin zu den brutalen Methoden mordlüsterner Tyrannen. Es ist auch gut, die schlimmen Regeln zu kennen, denn umso besser kann man sich vor Missbrauch schützen.

Und es gibt Gesetze, gegen die man nie verstoßen darf, will man beim Spiel um die Macht nicht abstürzen.

Bei seinen Recherchen ist Green auf viele hochinteressante Geschichten  gestoßen, die er amüsant wiedererzählt. Wusstest du z.B., dass es Anfang des letzten Jahrhunderts einen Hochstapler namens Graf Lustig gab, dem es gelang, zweimal den Eifelturm zu verkaufen sowie Al Capone reinzulegen, ohne dass dieser es überhaupt gemerkt hat.

Typografisch sticht das Buch ebenfalls hervor. Da war ein absoluter Könner am Werk.

Eros, Kosmos, Logos - Ken Wilber, oder etwas traditioneller und vor allem literarisch mit dem Nobelpreis bestückt Siddharta von Hermann Hesse

Hinterfragen lässt sich nur das, was wir für das Leben halten.

Das was das Leben ist, kann nicht hinterfragt werden. 

Zitat: “dahinter kommt man nicht” Karl Renz, - guckst Du auf Youtube. Gibts aber auch Bücher.

Ich kenne nur ein Buch, das "Antworten" auf Lebensfragen gibt (Jes.45,22; Röm.6,23).

Auch klärt es über das Übel in dieser Welt auf (Offb.12,9) und die nahe Zukunft (Offb.17,1-16).

Jede Menge!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du kannst auch gleich mit You tube videos anfangen!!!