Briefköpfe bzw Adressen entfernen bevor man sie in den Müll schmeisst notwendig?
Meine Mutter hat früher immer alle Adressen von Briefen oder auch Werbung und Zeitschriften weg geschnitten oder geriissen bevor diese in den Müll wanderten....ich mache das noch heute so.....ist manchmal echt aufwendig....und mittlerweile frage ich mich......ist das wirklich notwendig??? was soll denn passieren wenn irgendwo im normalen Hausmüll oder Papiercontainer ein Fetzen oder Umschlag mit meiner Adresse ist.........?
9 Antworten
ich mach das genauso, manchmal stehen ja auch Kundennummern auf den Adressen und bevor damit jemand bestellen will (hat es ja alles schon gegeben)^^
Für 20 Euro bekommt man kleine elektrische Aktenvernichter.Dann kann Niemand mehr was Ausspionieren
Bei Amazon bestekllen und dann die Adresse vom angekommen Paket wegreissen macht nun wirklich keinen Sinn. Ist das gleiche Verhalten, wie das: Wenn viel Besuch kam -früher- dann hat man bei überlastung der Garderobe keine fremde Kleidung auf dem Bett abgelegt. Hintergrund: Früher hatten Leute oft Flöhe, um man vermied damit das die im Bett landeten. Wurde dann so übernommen, aber der eigentliche Grund wurde Vergessen, oder war nicht bekannt.
In der heutigen Zeit der automatischen Müllverarbeitung sowie der immensen Datenfülle in den Kommunikationshilfsmitteln ist die "Gefahr", durch eine nicht-vernichtete, weggeworfene Adresse irgend einen Nachteil zu erleiden, recht gering. Suchmaschinen, Internet-Foren sowie Adresshandel und Datenbanken bieten sehr viel mehr Möglichkeiten, an wirklich sensible Daten zu kommen. Und eine halbe Stunde lang im Kassenbereich eines Elektromarktes oder handy-shops zuhören gibt Auskunft über Name, Wohnort, Geburtsdatum, mtl. Einkommen, Kontodaten/Bankverbindung und sonstige kredit-orientierte Daten... - Also - man kann Adressaufkleber zerreissen... muss man aber nicht...
Und eine halbe Stunde lang im Kassenbereich eines Elektromarktes oder handy-shops zuhören gibt Auskunft über Name, Wohnort, Geburtsdatum, mtl. Einkommen, Kontodaten/Bankverbindung und sonstige kredit-orientierte Daten.
kann ich mir schwerlich vorstellen, dass das tatsächlich so sein sollte.
Naja, die Wege der Adresshändler sind unerklärlich. Wir machen das zu Hause auch so. Man weiß ja nie, wo so ein Papiercontainer evtl. noch zwischendurch abgestellt wird.
Das Du täglich hunderte Werbebriefe bekommst. Und mit solchen Daten kann man, wenn man es böse meint, sicher auch das eine oder andere anfangen. Ich weiß es auch nicht so genau, aber ich habe das auch von meinen Eltern übernommen und ich denke, dass das besser ist, als überall meine Adresse wiederzufinden. Vielleicht sind auch mal Reisekataloge drin, Reiseziel und Reisezeit angekreuzt und im Urlaub bekommst Du einen Anruf, weil jemand dank des Kataloges bei euch eingebrochen ist. Es gibt viele Möglichkeiten.
jau und dann bei Facebook reinschreiben " ich bin jetzt 3 Wochen in Ägypten"
Genau so ist es,
oder der Anrufbeantworter, der ansagt:
Wir sind zur Zeit leider nicht zu Hause.
Nachher wundern sich diese Leute.
Gruß
Ja...aber was ist denn das schlimmste was da passieren kann???