Brennwerttherme vs Brennwertkessel?

2 Antworten

...ein Kessel hat den Vorteil eines größeren Wasserinhaltes, was gerade in der "Übergangszeit" zu weniger "Takten" (dem häufigen an- u. abschalten des Brenners) führt wodurch er (marginal) effektiver laufen dürfte. Bei größeren Heizsystemen haben "Thermen" oft den Nachteil, dass ihre Wasser-Umlaufmenge nicht ausreichend ist, alle Heizkörper zu versorgen....hier muss zusätzlich mit einer sog. hydraulischen Weiche gearbeitet werden, was zusätzlichen Materialaufwand, u.A. eine zusätzliche Pumpe bedingt. Den Warmwasserspeicher kann man sich bei einer Kombitherme zwar sparen, aber das stellt auch eine Komforteinbuße bei der Warmwasserversorgung dar....gerade bei längeren Wegen, da keine Zirkulation möglich.Die Unterschiede beim Verbrauch dürften eher gering sein, sind ohnehin hauptsächlich nutzerabhängig. Wobei der Betrieb eines Warmwasserspeichers natürlich systembedingt kostenintensiver ist, aber z.B. im Einfamilienhaus mit mehrern Bädern bei möglicher gleichzeitiger Nutzung zu empfehlen ist.

Es spielt übrigens keine Rolle, ob Kessel oder Therme. Die Technik ist so unterschiedlich nicht, die jährliche Wartung sollte schon sein. Auch aus Sicherheitsgründen.

Hallo Geukkeug,

der größte Unterschied ist die Heizleistung.

Eine Therme ist kompakt, günstiger, aber alles ist auch kleiner. Das heiß, dass die deutlich öfter als ein Kessel starten muss.

Viel Erfolg!

Karliemeinname