Brauch man eine laufende psychologische Behandlung für eine gegengeschlechtliche hormonteraphie?
Schönen guten abend ich bin 17 17 jahre und trans
Ich nehme seit 2 Jahren gegengeschlechtliche hormone. Und musste mir durch einen Umzug einen neuen endokrinologen suchen
Da ich umgezogen bin habe ich momentan keinen behandelten Psychologen ist das notwendig für eine weiterbehandlung ?
Oder kann ich mir erstmal zeit nehmen meine Koffer auszupacken, bevor ich mir einen Psychologen suchen muss .Da ich in knapp 1 Monat den Termin in der endokrinologie habe .?
3 Antworten
Soweit ich weiss, sollte es reichen, wenn du dir von deinem vorherigen Endokrinologen alle Unterlagen (Patientenakte) zur Hormontherapie geben lässt und diese dann dem Neuen abgibst. Es wäre ja auch irgendwie Schwachsinn mit der Therapie. Denn die ist ja irgendwann auch abgeschlossen und wenn dies der Fall ist, musst du ja immer noch Hormone nehmen. Wenn dem so wäre, würde das ja bedeuten, man müsste das Leben lang in Therapie sein. Sehr sehr unwahrscheinlich, dass das der Fall ist. Hab zumindest noch von keinem gehört.
Bin jetzt kein Profi im Medizinrecht oder dem Thema Arztwechsel, aber: normalerweise sollte es vollkommen ausreichen, wenn du deine Patientenakte vom alten Arzt anforderst und mitbringst bzw. an deinen neuen Arzt schicken lässt. Ein neues Indikationsschreiben durch einen anderen Therapeuten sollte nicht nötig sein. Vielleicht kannst du bei deinem neuen Arzt zur Sicherheit anrufen und nachfragen, welche Unterlagen du mitbringen sollst, damit das reibungslos funktioniert?
Den Wechsel zu einem neuen Therapeuten sollte man nur nicht zu ewig warten lassen, wenn du diesen noch für weitere Transitions-Schritte benötigst
Das war mein 1 behandelter artzt praktisch war ich bei ihm während ich in meinen Eltern Haus gewohnt habe
Da meine Eltern mich aber nicht akzeptieren musste ich weg ziehen nun wohne ich wieder in meiner alten gegen nur nicht mehr bei meinen eltern und gehe somit zu meinen artzt bei dem ich schon 1.2 jahre in Behandlung war .
Ich denke das mit den weiteren Schritten sollte bei dem artzt kein Problem darstellen
wenn du bereits das indikationsschriben hast was du ja brauchs für die HRT:
ne das schreiben reicht aus. du bist ja bereits auf der HRT etc. und kannst somit eig. alles machen was du so machen willst und nach den ICD-3 Richtlinien solltest du auch alle nötigen indikationen für die OPs haben (auch brust Op)
und somit sollte dahingehend kein problem bestehen.
PS: du brauchst allgemein jetzt keine "zwangstherapie" zumindest keine um irgendwelche schreiben zu bekommen