Bolonka Zwetna beibringen aufs Katzenklo zugehen?

6 Antworten

Nein, was denkst denn Du, warum das Ding Katzenklo heißt und warum es keine "Hundeklo´s" gibt?!

Wenn Du Deinem Tier beibringst, in der Wohnung seine Geschäfte zu verrichten, dann wird es eben nicht stubenrein. Hunde machen nun mal vorzugsweise dahin (speziell Urin), wo auch andere Hunde schon ihre Markierungen hinterlassen haben, und sie pieseln im Normalfall nicht alles auf einmal, sondern verteilen während des Spazierganges ihre Nachrichten. Wenn Du Deinem Tier die Möglichkeit nimmst, während eines Spaziergangs seinen Instinkten zu folgen, dann wirst Du es eben in der Wohnung aufzufeudeln haben. Also, ganz schlechte Idee, lass das Katzenklo weg.

Aber: zwei Stunden sind für einen ausgewachsenen Hund wirklich gar kein Problem. Wenn man vorher mit ihm draußen war, dann hält er das ohne Quälerei durch, so lange nicht raus zu können! :-)

Schließe mich den Vorrednern an. Du musst deinen Hund nicht an ein Katzenklo gewöhnen. Ob es der Erziehung schadet, sei mal dahingestellt (ich denke schon, dass ein Hund unterscheiden kann, ob er in sein Katzenklo machen darf, oder auf den Teppich. Katzen können das ja auch ;) )Trotzdem halte ich es für total unnötig.

Wenn du den Hund als Welpen bekommst, musst du natürlich mit ihm regelmäßig (auch nachts) raus, damit er sein Geschäft erledigen kann und stubenrein wird. Ist er daran gewöhnt, kannst du ihn auch 2 Stunden alleine lassen (vorher aber eine Runde drehen, damit er sich erleichtern kann) und schon klappt alles.

Ein erwachsener Hund kann locker die 2 h aushalten, ohne sein Geschäft zu erledigen.

Wenn Ihr Euch allerdings einen Welpen holt, dauert es eine ganze Weile (evtl bis zu einigen Wochen), bis er gelernt hat, dass er in der Wohnung nicht machen soll.

Auch das 2-h-alleine-bleiben muss erst gelernt werden.

Die Sache mit dem Katzenklo halte ich für äußerst unproduktiv. Dein Hund lernt dadurch, dass es okay ist, wenn er in die Wohnung pieselt oder k...t. Und das ist gewiss nicht das, was Du gerne möchtest.

Also: Entweder einen erwachsenen, bereits stubenreinen Hund holen, der auch schon alleine bleiben kann --- oder einen Welpen holen, dem man das alles erst mühsam beibringen muss. Das würde für einen von Euch bedeuten: URLAUB für eine ungewisse Zeit.

wenn es zeitmäßig nicht passt solltet ihr gar keinen hund halten. wenn ich es richtig verstehe,wird der hund aber nur 2 stunden allein sein,das hält er gut aus. ihr solltet dann aber unbedingt vorher mit ihm einen spaziergang machen und hinterher auch sofort. ans katzenklo solltet ihr ihn nicht gewöhnen,er lernt dadurch nur,das es ok ist wenn er in die wohnung macht,und das beschränkt sich irgendwann nicht mehr nur aufs katzenklo. ein hund muß raus,er muß andere hunde treffen,schnuppern können. ein kurzer spaziergang reicht nicht. wer dazu keine zeit und keine lust hat,kann keinen hund halten.

Genau diese Erziehung wird dir nicht gelingen!!! Ein Katzenklo ist für Katzen gedacht - der Name sagt's :-)

Du kannst einen Welpen nicht einerseits "stubenrein" machen, d.h.: du bringst ihm bei, seine Geschäftlichkeiten draußen zu erledigen; und andererseits soll er ruhig in der Wohnung "machen" dürfen, dafür aber ein Katzenklo "gebrauchen"...

Wenn es so ist, dass der Hund 2 Stunden täglich alleine bleiben muß, wirst du die ersten Wochen noch einiges zu wischen und zu putzen haben, aber bald wird ein vernünftig und regelmäßig ausgeführter Hund es drauf haben 2 Stunden auszuhalten ohne seine Geschäfte in der Wohnung zu erledigen...

Bitte vergiß ganz schnell die blödsinnige Sache mit dem Katzenklo !!!