Bewerbung zur Hauswirtschafterin, Änderungsvorschläge?
Sehr geehrte Frau Name,
durch ein Gespräch mit Ihrer Angestellten Frau Kaiser, bin ich auf den Beruf der Hauswirtschaftlerin aufmerksam geworden und es hat sofort mein Interesse geweckt. Da Sie eine sehr interessante Tätigkeit im Bereich der Hauswirtschaft bieten, möchte ich mich Ihnen vorstellen.
Ich habe bereits im Juli diesen Jahres erfolgreich mein Abitur an der Georg-Kerschensteiner-Schule in Müllheim absolviert und suche nun die Möglichkeit Praxisnahe Erfahrungen im sozialen Berufsfeld zu sammeln, da ich vorhabe im Winter 2019 mein Studium „soziale Arbeit“ zu beginnen.
Durch meine Berufserfahrung in der Gastronomie habe ich gelernt anzupacken und stets freundlich und höflich auf Menschen zuzugehen. Auch war es erforderlich selbständig und ordentlich zu arbeiten, weshalb ich dies auch zu meinen Kompetenzen zähle. Während meiner Realschulzeit besuchte ich drei Jahre lang das Wahlfach „Mensch und Umwelt“, dabei lernten wir vieles über Gesundheits- und Ernährungsfragen, sowie das Kochen, Nähen und Waschen von Textilien.
Ich bin gerne für Menschen da, um Ihnen ihren Alltag zu erleichtern und ihr Wohlbefinden zu steigern. Zwar habe ich nur bedingt Erfahrung, im Führen eines Haushaltes, doch ich bin motiviert und freue mich darauf diese Herausforderung anzunehmen und dabei vieles neues zu lernen.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
5 Antworten
Mich überzeugt deine Bewerbung und besonders die Einleitung nicht. Hast du dich zufällig mit Frau Kaiser unterhalten, sodass daraus der Wunsch entstanden ist, Hauswirtschafterin zu werden, oder was? Und was ist den nun bei dieser Stelle "interessant" für dich? Der Bereich, die Arbeitszeiten oder was genau?
Wen interessiert denn im Zusammenhang mit dieser Stelle, dass du mal die Realschule besucht hast und am XY Gymnasium das Abi gemacht hast? Das steht doch ohnehin im Lebenslauf....
Versuche dich mal kürzer zu fassen und im Anschreiben nur die stellenrelevanten Fakten zu nennen.
Und noch ne Gegenfrage: ist die Stelle denn auf ein Jahr begrenzt, oder warum bindest du denen hier bereits auf die Nase, dass du keinerlei Interesse an einem langfristigen Job bei denen hast, da du ja eh WS 2019 studieren willst?
Alles Punkte, die einen Bewerber uninteressant machen.....für dich spricht bei deiner Bewerbung lediglich deine Erfahrung in der Gastronomie.
Ich kenne die Stellenausschreibung zwar nicht, aber du... und wenn die langfristig Mitarbeiter suchen, zum Beispiel weil sie neue Kitas aufmachen, dann gehörst du nicht zur erwarteten Zielgruppe..
Dann formuliere deine Bewerbung halt überzeugender, damit der gute Eindruck vom Telefonat sich auch durch deine Bewerbung verstärkt.
Wie bereits erwähnt: ich kenne die Stellenausschreibung ja nicht..
P.S.: waren übrigens gut gemeinte Tipps, keine Kritik an deiner Person. Viel Erfolg!
Ich will dir ja nicht den Mut nehmen, aber "Hauswirtschafterin" ist ein Ausbildungsberuf mit einem qualifizierenden Berufsabschluss - eine Qualifikation , über die du nicht verfügst.
Zudem glaube ich kaum, dass sich jemand die Mühe macht eine neue Kraft für ein halbes Jahr in einen Haushalt einzuarbeiten. Die meisten Leute sind an einer längerfristigen Zusammenarbeit interessiert.
kleine Anmerkung: sie will erst WS 2019 studieren...aber ich denke auch, dass hier eher langfristige und qualifizierte Leute gesucht werden
Also damit ihr nicht denkt ich schreib das alles völlig um sonst.. nach dem Gespräch mit Frau Kaiser hatte ich noch ein Telefonat mit der Personalleitern die sehr interessiert an meiner Bewerbung war und auch von den Bedingungen weiß.
kann was werden. wichtig ist immer, dass du am anfang deine motivation schilderst und das interesse, gerade dort diesen berufswunsch realisieren zu können.
und schreibe am ende: "Ich freue mich AUF die Einladung......"
weißt du warum nicht "über"?
und lass jemand anders das auf fehler prüfen, die eigenen übersieht man schnell.
Vielen dank schonmal für die Tipps! Ich kann es mir denken, aber wüsste natürlich auch gerne wieso :D
Ja Rechtschreibfehler war einer der Gründe weshalb ich beschloss es hier rein zu stellen:D
also, beispiel: in der adventszeit freuen sich kinder AUF die weihnachtsgeschenke, erst am heiligabend ÜBER sie. hast du schon eine einladung?
tausende von bewerbern schreiben das mit konjunktiv: "Ich würde mich über eine einladung....." und merken nicht, welche großartige chance sie an dieser stelle mit so einer formulierung verpassen.
Hauswirtschaftlerin wenn du das so schreibst, hast du gleich verloren
Durch meine Berufserfahrung in der Gastronomie habe ich gelernt anzupacken und stets freundlich und höflich auf Menschen zuzugehen. das solltest du schon vorher können.. nicht erst durch die Berufserfahrung
Zwar habe ich nur bedingt Erfahrung, im Führen eines Haushaltes, hast du deiner Mutter nie geholfen ?? das bringt eher ein schlechtes Licht auf dich.. hast Abitur, aber keine Ahnung von Hausarbeit
sorry.. überarbeite das ganze noch einmal.. ich denke, so wird das nichts
Natürlich helfe ich zuhause auch beim Haushalt, aber helfen und selbst einen führen ist meiner Meinung nach ein Unterschied.
Ja gut vielleicht müsste ich es nochmal umformulieren, wenn es so rüberkommt.. aber wie gesagt ich bin ja motiviert und bereit es zu lernen, nicht jeder hat mit 18 schon einen eigenen Haushalt zu führen.
nein das nicht.. aber wenn jemand so überzeugt davon ist, dass er diesen Beruf lernen will, dann sollte er eigentlich einen Haushalt mit 18 komplett allein führen können.bzw ein bisschen mehr Erfahrung haben. oder woher soll der zukünftige AG sonst dein Interessen an diesem Beruf ableiten ?.. für mich klingt das jetzt eher so : ach ich habe halt nichts anderes gefunden.. dann lerne ich halt Hauswirtschafterin
Erstmal noch danke für deine ehrliche Kritik! :)
Also ich würde schon sagen das ich in der Lage bin einen Haushalt zu führen, nur wäre es halt gelogen zu behaupten das ich es schonmal gemacht hab. Also ich mein so richtig, darum ja „bedingt“. & ich bin ja dort dann um es zu lernen..
Was vielleicht auch nochmal sinnvoll ist es zu erwähnen, ist das ich es ja nur vorübergehend mache, um eben einen Einblick zu bekommen, die Bewerbung ist ja keine Bewerbung zur Ausbildung..
Allerdings hat mich dein Kommentar zum nachdenken gebracht und ich wollte fragen, ob du vielleicht eine bessere Formulierung dafür weißt?
Ich würde die komplette Bewerbung sein lassen. Du bist nicht an einer längerfristigen Arbeit interessiert. Das macht dich schon einmal uninteressant. Und zum zweiten hast du einfach zu wenig Erfahrung. Was genau steht denn in der Stellenausschreibung. Da werden doch bestimmt qualifizierte Kräfte gesucht. Und das bist Du eben nicht.
ehr geehrte Frau Name,
durch ein Gespräch mit Ihrer Angestellten, Frau Kaiser, bin ich auf den Beruf der Hauswirtschaftlerin aufmerksam geworden und dieser hat sofort mein Interesse geweckt. Da Sie eine sehr interessante und umfangreiche Tätigkeit im Bereich der Hauswirtschaft bieten, möchte ich mich Ihnen vorstellen.
Ich habe bereits im Juli diesen Jahres erfolgreich mein Abitur an der Georg-Kerschensteiner-Schule in Müllheim absolviert und suche nun die Möglichkeit, praxisnahe Erfahrungen im sozialen Berufsfeld zu sammeln, da ich vorhabe, im Winter 2019 mein Studium „soziale Arbeit“ zu beginnen.
Durch meine Berufserfahrung in der Gastronomie habe ich gelernt, anzupacken und stets freundlich und höflich auf Menschen zuzugehen. Auch war es erforderlichr selbständig und ordentlich zu arbeiten, weshalb ich dies auch zu meinen Kompetenzen zähle. Während meiner Realschulzeit besuchte ich drei Jahre lang das Wahlfach „Mensch und Umwelt“. Dabei lernten wir vieles über Gesundheits- und Ernährungsfragen, sowie das Kochen, Nähen und Waschen von Textilien.
Ich bin gerne für Menschen da, um ihnen ihren Alltag zu erleichtern und ihr Wohlbefinden zu steigern. Zwar habe ich nur bedingt Erfahrung im Führen eines Haushaltes, doch ich bin motiviert und freue mich darauf diese Herausforderung anzunehmen und dabei viel neues zu lernen.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
Naja also ich hatte auch ein Telefonat mit der Personalleiterin die sehr begeistert davon war, es geht jetzt halt noch um das formelle.
Aber danke für dein Kommentar