Betreuer hat krankem und behinderten Klienten nicht geholfen, könnte dann die Mutter dieser Person jetzt einen Schadenersatz einklagen?

8 Antworten

Der Betreuer ist namentlich bekannt.

Bei einer mittellosen Person hilft kein Titel. Selbst wenn man sie verurteilen sollte.

Sie braucht einen Anwalt. Wer dafür verantwortlich ist, wird das Gericht entscheiden.

FZ

... Wohnungsgeber war ja Mami und wenn die das so händelt, ist es allein ihr Problem.

Zudem wird sie ein private Haftpflichtversicherung haben und möge somit ihren Berater/Makler einbinden.

Wo nichts zu holen ist, wird ja der Vermieter auch nichts holen/bekommen, wie denn auch?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Und wie hätte der Betreuer das verhindern sollen?

Dann müsste er den jungen Mann ja in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen, um solche Ausfälle zu verhindern.

Bei einem GdB von 50 wird der Betreuer ja keine 24 Stunden überwachungspflicht für den jungen Kerl haben. Insofern werden da wohl auch keine Schadenersatzansprüche durchsetzbar sein.

Das der Vermieter sich an die Mutter wendet ist auch korrekt, sie ist die Mieterin und hat die Mietsache pfleglich zu behandeln. Wenn sie dann ihren Sohn darin leben lässt dann ist das, auch wenns assi klingt ihr eigenes Pech.

Ich verstehe nicht ganz, wie es möglich ist, dass ein Betreuer der Angehörigen (hier Mutter) vorschreibt, wo der Sohn zu leben hat?

In wie fern gab es Beschwerden? Was beeinhalteten diese?

Gab es einen Betreuungsvertrag? Welche Aufgaben standen dort drin?

EnergyColaZero 
Fragesteller
 29.10.2019, 18:29

Der Betreuer hat nicht die Mutter sondern den Sohn betreut.

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Zebra098  29.10.2019, 19:07
@EnergyColaZero

Ja habe ich verstanden

Mal fern ab, dass auch ein Betreuer eben nur ein Betreuer und kein Verwalter von persönlichen Belangen ist, warum schreibt er dann der Mutter vor wo der zu Betreuenden zu leben hat?

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