Bekommt man als Fachlagerist schlechter einen Job als Fachkraft für Lagerlogistik?

2 Antworten

Die Fachkraft für Lagerlogistik darf sich noch mit Buchhaltung, Kalkulation auseinander setzen. Man nennt das betriebliche Werteprozesse. Desweiteren erwirbt sie Kenntnisse über die Tourenplanung. D.h. wie schickt man Lkws sinnvoll von A nach B. Mit alldiesen Dingen braucht sich ein Fachlagerist nicht zu beschäftigen. Willst Du gerne Führungsverantwortung z.B. für ein Lager mit Mitarbeitern übernehmen, dann lasse Dich zur Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden. Findest Du es aber auch toll "nur" Stapler zu fahren oder zu kommissionieren, dann bist Du mit der Ausbildung zum Fachlageristen voll auf zufrieden und es ist das Richtige für Dich.

Wink123  27.01.2014, 21:20

" Willst Du gerne Führungsverantwortung z.B. für ein Lager mit Mitarbeitern übernehmen, dann lasse Dich zur Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden."

Führungsverantwortung für eine Fachkraft für Lagerlogistik ist doch etwas weit hergeholt, realistische Aussichten sind eher, selbstständiges- und eigenveräntwortliches Arbeiten.

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Also wenn du dich ein wenig genauer mit der Ausbildung auseinander setzt, wirst du feststellen das es sich um eine Stufenausbildung handelt, sprich 1. Stufe nach 2 Jahren--> Fachlagerist, 2. Stufe nach 3 Jahren --> Fachkraft Lagerlogistik.Das heißt du kannst ohne Probleme erstmal die 2Jährige machen und dann das 3. Jahr dranhängen. Wenn du dir nicht sicher bist was das richtige für dich ist dann würde ich dir empfehlen, such dir eine Ausbildungsstelle bei der du erstmal die 2 Jährige Ausbildung machst mit der Option bei guter Leistung das 3. Lehrjahr noch dranhängen zu dürfen. Das einzigste was dir bei diesem Weg bewusst sein muss ist, das du ein Lernfeld in Berufschule versäumst (bei mir wars die "Tourenplanung") und innerhalb von 3 Jahren drei Prüfungen ablegen musst.