Bei Trennung Wechselmodell - Kontakt zum anderen Elternteil?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn die Kinder von sich aus bei der Mutter anrufen, um ihr etwas zu erzählen oder den menschlichen Kontakt zu pflegen, ist das vielleicht kein Problem. Aber wenn umgekehrt die Mutter dauernd anruft, womöglich noch um zu kontrollieren was der Vater mit den Kindern macht, ist das nicht hinzunehmen. Wenn die Kinder sich beim anderen Elternteil befinden - egal, ob Wechselmodell oder normaler Umgang -, dann ist ausschließlich der andere Elternteil dafür zuständig, wie der Tagesablauf der Kinder ist, was sie essen, wie viel Fernsehen sie konsumieren dürfen, wann sie schlafen gehen usw.. Der andere Elternteil hat das weder zu kontrollieren noch sich einzumischen, solange nicht die Schwelle einer Kindeswohlgefährdung erreicht ist.

Ich finde ja, dass das Wechselmodel zu den Kindern passen muss.
Bei "alle 3 Tage hin und her" können die sich ja nirgendwo zuhause fühlen.
Kaum haben sie sich an die eine Wohnung und das Verhalten der Mutter gewöhnt, müssen sie schon wieder zum Vater, der sich ihnen gegenüber anders benimmt.
Oder umgekehrt.

Ein Elternteil kann dem anderen nicht das Telefonieren mit den Kindern verbieten.
Dafür bräuchte es schon stichhaltige Beweise, dass das den Kindern schadet.

3 tage-wechsel. die kinder sind wirklich extrem zu bedauern. die sind ja ständig nur hin und her geschoben und bekommen garkeine ruhe und ein stück zu hause. die kinder würde ich wenn dann alle 14 tage wechseln lassen. für ein ständiges telefonieren besteht kein bedarf