Bei „gruseligen Erzählungen“ Tränen in den Augen?
Und zwar habe ich seit Kind an eine komische Eigenschaft: Wenn ich mit Freunden oder Familie über irgendwelche gruseligen bzw übermenschlichen Sachen rede, von denen ich mich 0% fürchte, bekomme ich Tränen in den Augen und ein ganz komisches und kribbeliges Gefühl, es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter. Das komische ist aber, dass ich es interessant finde darüber zu reden und mich in keinster Weise davor fürchte.
heute zB redete ich mit Freunden über meine Schlafparalysen und da hatte ich das gleiche Gefühl mit Tränen in den Augen.
was ist das? Bzw wie kann ich mir das erklären?
2 Antworten
Ich habe das bei Gruselgeschichten und wenn ich an meine Einsamkeit denke.
Also schätze ich das man sich bei den Gruselgeschichten wirklich gut in die Lage des betroffenen hinein versetzt und den Horor nach empfinden kann.
Z.b. eine lächerliche Geschichte die einem nicht Angst macht wenn man sie hört, weil es mega simpel und kurz ist. Aber wenn man annimmt, dass sie echt ist und sich da rein versetzt fangen meine Augen an zu tränen:
6 Personen waren nachts im Wald und haben es alle gesehen. 2 weiße Beine ohne Oberkörper (etwar wie eine weiße Hose) gingen durch den Wald.
Es klingt wie gesagt einfach wie ein Flachwitz. Aber wenn man sich wirklich ernsthaft vorstellt das, z.b. in seiner Wohnung, zu sehen, wäre es etwas sehr verstöhrendes. So das man damit nicht zurecht kommt und weint.
Das ist meine Theorie.
Du visualisierst deine Erinnerungen... das kommt der Substanz deines Auges so nah dass es sich ebenfalls anfängt zu materialisieren und die einzige Substanz die dein Auge eben materialisieren kann sind Tränen.
Mfg