Was kann man gegen Schlafparalyse tun?

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Um sich aus einer unwillkürlichen Schlafstarre zu befreien hilft tiefes Einatmen besser als der verzweifelte Versuch, seine Extremitäten zu bewegen. Ein ruckartiges, starkes Zucken sämtlicher Muskeln kann aber auch zum Aufwachen führen. Manche Träumer berichten, dass ein kontinuierliches, langsames Rollen der Augen oder ein leichtes, ruhiges Wackeln mit den Zehen ebenfalls zum Aufwachen führen kann.
aus:
https://www.klartraum-wiki.de/wiki/Schlafstarre

Ach ja....das hatte ich als kleines Kind immer....war schon schlimm.

Tue dies:  

  • Werde dir deines Zustandes bewusst und dabei der Tatsache, dass nichts und niemand auf dir sitzt, sondern dass es nur die Unbeweglichkeit und Schwere der eigenen Muskulatur ist, die dir dieses Gefühl vermittelt. Atme ruhig und gleichmäßig.     
  • Fordere dich auf, wieder einzuschlafen (mit etwas Übung gelingt das).

Wenn alle Stricke reißen:   

  • Blinzle mit den Augen, das hilft, aus dem Geschehen auszusteigen. Augenblinzeln funktioniert auch dann, wenn der restliche Körper unbeweglich ist.

Solltest du über mehrere Wochen hinweg an Schlafparalysen leiden, ist es notwendig, einen Neurologen aufzusuchen, der dich an ein Schlaflabor überweist. Häufige Schlafparalysen sind ein Zeichen dafür, dass mit deinem Schlafrhythmus etwas nicht stimmt, und dass du zu schnell in die REM Phasen des Schlafes einsteigst; jenen Abschnitt, während dem man träumt. Daher kommt auch, dass man Dinge sieht oder hört, die nicht da sind.

Hast du das Problem wegen einer Borreliose durch Zeckenbiss? Dann hilft nur Voloron od. Morphin. Schmerzmittel helfen dann, das Bewusstsein klar zu machen.

Mit einem Psychologen reden das ist nicht gesund und so wie du es beschreibst hat du starke Angstzustände und dich belastet das natürlich sehr. Sie könnten dir mit Medikamenten und Gesprächen helfen. Vlt haben die Träume ja eine Ursache oder die Tabletten lindern die Angst lass dich mal beraten.