Ich fasse mal zusammen: Ich gehe zur Bank. Am Eingangstor wird mir der Regenbogen entgegenplakatiert. Ich hebe Geld ab. Ein Symbol in Regenbogenfarben leuchtet mir entgegen. Ich fahre am Hafen entlang. An den Häuserzeilen Flaggen, hier ein Regenbogen, noch ein Regenbogen, noch ein Regenbogen, noch ein Regenbogen.... Ich gehe über den Rathausmarkt. Zur Abwechslung weht mir am Fahnenmast mal eine Regenbogenfahne zu. Ich gehe einkaufen. Begrüßt werde ich von weitem schon mit einer Regenbogenflagge. Wo kämen wir denn hin, wenn ich am Markteingang nicht auf ein Regenbogensymbol schauen müßte?! Ich gehe spazieren und komme an einem Schulgebäude vorbei. Was hängt da im Fenster, nicht zu übersehen? Eine große Regenbogenflagge. Ich will Fernsehen. Was passiert auf dem Bildschirm? Regenbogen hier, Regenbogen da.... Ich fahre mit dem ÖPNV. Fahrgastfernsehen, Medienwände etc.: Regenbogen, Regenbogen, Regenbogen! Ich hole mir meinen Dienstplan über's Intranet. Was ist? Genau, Regenbogen! Und fast alle dieser Ereignisse finden jeden Tag im ganz normalen Alltag statt, auch außerhalb des Pride-Month, das ganze Jahr über.
Ist das nicht zu aufdringlich?