Bauchnabelpircing falsch gestochen Studio anzeigen?
Hallo,
Ich habe mir 2021 bei einem Pircer mit 17 mein Bauchnabelpircing stechen lassen. Es hat sich daraufhin immer wieder entzündet, auch als ich es rausgenommen habe hat es nichts gebracht also bin ich letztendlich zum Arzt gegangen welcher mich zu einem Chirougen weiter geschickg hat. Der Arzt meinte darauf hin, dass das Pircing falsch gestochen wurde 1. zu tief in den Bauchnabel und 2. zu weit oben angesetzt was dazu führte dass es die abheilen konnte und sich immee wieder entzündete. Darauf musste der komplette stichkanal mit einer Op entfernt werden und ich habe eine unschöne Narbe davon getragen.
kann ich jetzt Schmerzensgeld beantragen oder mein Geld zurück verlangen?
2 Antworten
Rhein theoretisch nicht, da du vor dem stechen des Piercings eine Einverständniserklärung unterschreibst, die ein Haftungsausschluss beinhaltet. Da werden Risiken aufgelistet und mit deiner Unterschrift akzeptierst du diese. Du kannst dich nochmal bei einem Anwalt melden und nachhaken, glaube aber nicht dass es sich lohnen wird. LG
Das mit dem Haftungsausschluß simmt so nicht, wird eine Angeboteten Leistung nicht wir Angeboten Fachmänisch ausgeführt kann ich sehr wohl Klagen, das geht auch bei jeder Schönheitsop oder bei einer Impfe.
Nur weil Du z.B. bei einer Impfe etwas unterschieben hast, heißt das nicht dass Du keine Entschädigung bekommen kannst. Das gleiche gilt auch für das Piercing.
In dem beschriebenen Fall denne ich ist eine Klage dennoch recht aussichtslos.
Zu wenig Dokumentation, zu wenig Untersuchungen zu lange her.
Deswegen hast du ja vor dem Stechen eine Erklärung unterschrieben, die den Piercer von jeglicher Schuld befreit. Darüber hinaus haben Ärzte und Chirurgen die Weisheit auch nicht gerade mit Löffeln gefressen, besonders wenn es um Piercingfragen geht.