Ayurveda-Medizin studieren in Indien

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann mich nur zum dritten Punkt positiv melden: Ich war schon oft in Indien und kenne ungefähr die Probleme, auf die ein Indien-Novize stößt.

Ayurveda-Gärten voller Heilpflanzen habe ich nur im Süden gesehen, vor allem in Keraḷaṃ (Westseite des Südspitze). Es gibt sie aber auch in Śrī Laṅkā, und das ist durchaus eine ernstzunehmende Alternative, vor allem, weil dort alles ein bißchen einfacher als in Indien ist.

Beim vierten Punkt kann ich höchstens halbpositiv antworten, den ich habe zumindest schon viele Frauen in Indien gesehen. Die meisten haben niemals Probleme und ertragen Inder und ihre Marotten irgendwann einmal mit derselben Gelassenheit wie Moskitos und ihre Stechrüssel. DIese Marotten werden allerdings weniger, wenn man von Nord nach Süd kommt, und Keraḷaṃ ist für indische Verhältnisse ohnehin das Gleichstellungsparadies.

Nur ein Beispiel für eine solche Marotte: Viele Damen haben mir erzählt, daß sie in Restaurants etc einfach „übersehen“ wurden, d.h., keiner will mit ihnen reden und eine Bestellung annehmen. Kommt frau mit männlicher Begleitung, dann muß der Mann alles bestätigen, was die Frau gesagt hat, sonst wird es ignoriert. Natürlich kenne ich das aus eigener Erfahrung überhaupt nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich reise gerne und habe viel Zeit in Südasien verbracht.
Kleegruen 
Fragesteller
 24.03.2013, 17:42

Vielen Dank für deine Antwort.

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