Autobatterie steht seit 3 Jahren im Keller herum - noch funktionstüchtig?
Hallo,
seit etwas mehr als 3 Jahren steht hier im Keller eine Autobatterie herum, die mal der ADAC vorübergehend bei mir eingebaut hatte. Ich hatte sie nur sehr kurz in Benutzung.
Ist es wahrscheinlich, dass die noch funktioniert oder geben Autobatterien den Geist auf wenn sie zu lange rumstehen? Kann es gefährlich werden, wenn ich versuche sie mit einem dafür geeigneten Ladegerät aufzuladen?
Viele Grüße
8 Antworten
du kannst es probieren ob sie sich noch laden lässt aber aus erfahrung denke ich würd das nix den baterien endladen sich bei längerem stehen und das ist meistens auch das todesurteil für die
WER hat jetzt die beste Antwort (Stern) erhalten? Benn83 oder C64? Du hast auf benn83 geklickt. Wen meintest du denn? Nur Interesse halber.
sorry für die späte Antwort habe für benn83 den Stern vergeben. Die Antwort von C64 stand zu dem Zeitpunkt noch nicht da.
vergiss es!!! Batterien entladen sich mit der zeit von selber. Ich würd wetten, dass deine Batterie TOT ist. du kannst sie zwar aufladen, aber sie wird auf dauer nix werden. Bevor du irg wann im Winter hocken bleibst, würd ich dir lieber empfehlen, dass du dir ne neue zulegst. Wenn du Batterien z.B wie ich beim Motorrad, über Winter lagern willst, kauf einen Batterielade- und entladegerät. Die gibt es kombiniert und sind ned so teuer und garantieren, dass Akkumulatoren auch über ländere Zeit lagerbar sind, ohne an labensdauer zu verlieren.
Die wird wahrscheinlich im Autobatterien-Himmel sein, weil sie sich durch dauerhafte Selbstentladung zerstört hat. Aber Versuch macht klug. Ich würde erstmal (wenn es geht) die Flüssigkeitsstände nachschauen, und dann ans Ladegerät gehen.
Hallo,
jede Bleisäurebatterie ob es eine wartungsfreie Naßbatterie oder eine wartungsfreie verschlossene Bleivliesbatterie ist hat eine natürliche Selbstentladung. Nach 6 Wochen kann diese Selbstentladung schon zu einer Spannungsreduzierung geführt haben, bei der der Sulfatierungsprozeß beginnt. Dieser bewirkt eine schleichende Zerstörung der Batterie. Am Anfang steht der Kapazitätsverlust mit nachfolgenden Schädigungen. Beginnt man die Batterie zu laden wäre es in jedem Fall ratsam eine Spannungsmessung vorher zu machen, um das Spannungsgefälle der Ladespannung zur aktuellen Batteriespannung zu ermitteln. Ein hohes Spannungsgefälle ergibt einen sehr hohen Stromfluß ! Ist die Sulfatierung sehr weit fortgeschritten, kann es aber auch sein, daß man überhaupt keinen Ladestrom zu Stande bekommt auf Grund des hohen Batterie-innenwiderstandes. Weitere Tipps zum Laden einer sehr tiefentladenen Batterie bitte unter meinen Kontakten:
Hallo!Erst eimal die ? ist es eine Säure Batterie die man mit dest. Wasser nachfüllen kann wenn nötig,danach mit Ladegerät,besser elktronisches Ladeg.=zeigt den Zustand der Batterie an,aufladen.Am Anfang + am schluß der Ladung,mit einem Säureheber die Dichte der eintelnen Zellen messen+Spannug prüfen. Ist es eine Gel oder fest verschlos. Batterie,mit Ladegerät laden + Spannung prüfen.Du wirst zu einem Ergebnis kommen!!!! Viel Spaß beim suchen! Schöne Feiertage wünscht Jürgen
Korrekt. Nach einer Tiefentladung funktioniert die Batterie nicht mehr. Das liegt daran, dass nachdem die Batterie vollständig entladen wurde beide Pole identisch sind und man der Batterie aufwändig wieder beibringen muß wie Ladung beim aufladen aufgebaut werden muß.
Das könnte man sogar noch selber machen, nur wird die Batterie nur noch ein Bruchteil der Originalkapazität haben wenn man nicht ganz genau weiß wie es für genau diese Batterie richtig gemacht wird.
Aber wie heißt es so schön? Versuch macht kluch, probieren schadet nichts. Falls Schraubstopfen drauf sind sollte man die rausdrehen und locker auf den Löchern liegen lassen. Das Ladegerät auf kleinen Strom einstellen und abwarten was passiert. Ob die Batterie wirklich geladen hat kann man nur mit einem Säureheber (€5 im Baumarkt) feststellen, aber nur wenn die Batterie auch Scraubstopfen hat um die Säure prüfen zu können.