Autistisches Kind mit allen ziehende Mutter, zu viel Stress, gerade was tun?
Bei meinen Eltern ist eine alleinerziehende Frau mit einem autistische Kind eingezogen. De andere Miete beschweren sich mein Vater ist der Vermieter und wohnt mit in diesem Gebäude.
Das Kind rennt den ganzen Tag durch die Wohnung, schmeißt Sachen durch die Gegend und schreit Rum sodass man stimmt keine Minute Ruhe findet.
Im Mietvertrag hat mein Vater 13 bis 15 Uhr Mittagsruhe.
Es gab diesbezüglich schon bereits mehrere Diskussionen mit der Frau. die Nachbarn zoffen sich schon ganz arg und komme nicht unter einem Nenner. Natürlich ist es schwierig, einem Kind zu sagen. Sei still und besonders, wenn es Probleme hat.
Diese beschriebene Situation trifft auch Nachts zu.
Wie ist da die Rechtslage?
Rechtfertigt das eine Mietminderung? denn der Mieter möchte jetzt von meinem Vater eine Mietminderung, wenn das so weitergeht.
mein Vater steht jetzt natürlich zwischen zwei Fronten und es ist sehr schwierig, weil er hatte auch Mitleid mit der Frau, weil sie allein erziehend mit Kind ist. Aber wir hätten jetzt diese Lage nicht so abgeschätzt. Mein Vater hat mich gebeten diese Frage darein zu stellen.
2 Antworten
Das ständige Daurlärmen ist ja sicher nicht dem Autismus geschuldet.
Auch autistische Kinder kann man erziehen.
Den Mieter der da eine Mietzinsreduktion verlangt kann ich sehr wohl verstehen. Damit zwingt er den Mieter zu handeln.
Kein Mensch kann Dauerlärm Tag und Nacht aushalten.
Das ist in einem normalen Mietshaus nicht tragbar.
Vielleicht muss man dann so konsequent sein, so ein Kind in eine Einrichtung zu geben. Offensichtlich ist das Kind ja weder für die Mutter noch für die anderen Mieter tragbar.
Mitleid ist kein guter Ratgeber, gerade wenn die Situation für andere nicht mehr tragbar ist.
Die gesetzlichen Ruhezeiten sind einzuhalten.
Vorallem zwischen 22-6 Uhr..
Wenn ein ganzer Haushalt alle anderen Mieter stört muss man eine Lösung finden. Das Kind wird sich ja nicht ändern.